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Die Leitunterscheidung Immanenz und Transzendenz wird in diesem Band erstmals für die Frage produktiv gemacht, wie eine Gesellschaft mit immer neuen technologischen Innovationen Umgang pflegen kann. Die These lautet: Technologiediskurse nutzen bevorzugt Vokabular, Begriffe und Metaphern aus dem Feld der Religion - und das nicht erst seit heute. Religionisierung kommt hier als Kulturtechnologie ins Spiel, und zwar mit dem Ziel, sich in der Immanenz der Welt über Transzendentes zu verständigen. Die Beiträge erkunden an ganz unterschiedlichen Fällen, was dies für Innovationsgesellschaften…mehr

Produktbeschreibung
Die Leitunterscheidung Immanenz und Transzendenz wird in diesem Band erstmals für die Frage produktiv gemacht, wie eine Gesellschaft mit immer neuen technologischen Innovationen Umgang pflegen kann. Die These lautet: Technologiediskurse nutzen bevorzugt Vokabular, Begriffe und Metaphern aus dem Feld der Religion - und das nicht erst seit heute. Religionisierung kommt hier als Kulturtechnologie ins Spiel, und zwar mit dem Ziel, sich in der Immanenz der Welt über Transzendentes zu verständigen. Die Beiträge erkunden an ganz unterschiedlichen Fällen, was dies für Innovationsgesellschaften bedeutet, deren charakteristisches Merkmal eben dies ist: die laufende Überschreitung von technologischen Grenzen.
Autorenporträt
Prof. Dr. Sabine Maasen, Professorin für Wissenschafts- und Innovationsforschung an der Universität Hamburg und Direktorin der dortigen TransferAgentur
Dr. phil. David Atwood, Oberassistent für Religionswissenschaft an der Universität Basel und Koordinator für Religionsfragen für die Regierung des Kantons Basel-Stadt