58,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,0, Evangelische Fachhochschule Darmstadt (Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die Bedeutung immaterieller Vermögenswerte in der Unternehmenspraxis wächst stetig. Dieser Feststellung wird dadurch Ausdruck verliehen, dass bei der Bestimmung des Wertes von Unternehmen der Anteil der immateriellen Werte am Gesamtwert immer größer wird. Vor allem für die externe Rechnungslegung werden durch diese Entwicklung zahlreiche Fragen nach der Behandlung immaterieller…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,0, Evangelische Fachhochschule Darmstadt (Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Bedeutung immaterieller Vermögenswerte in der Unternehmenspraxis wächst stetig. Dieser Feststellung wird dadurch Ausdruck verliehen, dass bei der Bestimmung des Wertes von Unternehmen der Anteil der immateriellen Werte am Gesamtwert immer größer wird. Vor allem für die externe Rechnungslegung werden durch diese Entwicklung zahlreiche Fragen nach der Behandlung immaterieller Vermögenswerte aufgeworfen. Die Probleme, die oftmals hiermit verbunden sind, resultieren aus dem konstituierenden Merkmal dieser Werte, der Immaterialität. Immaterielle Vermögenswerte, die ewigen Sorgenkinder der Bilanzierung, werfen Objektivierungsprobleme auf, wie sie, jedenfalls in diesem Ausmaß, bei den materiellen Gegenständen unbekannt sind. Trotz der Tatsache, dass in den vergangenen Jahren eine Regelung vieler Bilanzierungsfragen stattgefunden hat, kann der Aussage The assets that really count are the ones that accountants can`t count - at least, not yet. (Stewart, 1995, S. 91) auch gegenwärtig ihre Berechtigung noch nicht abgesprochen werden.
Auf der anderen Seite sind Rechnungslegungsthematiken im Zuge der fortschreitenden Internationalisierung der Unternehmenstätigkeiten sowie der Kapitalmärkte mittlerweile fast zwangsläufig aus dem internationalen Blickwinkel zu betrachten. Auch für deutsche Unternehmen steigt die Bedeutung international gültiger einheitlicher Rechnungslegungsstandards, da insbesondere ausländische Investoren spezifische Erwartungen an die (Konzern-)Rechnungslegung deutscher Unternehmen haben. Immer mehr Unternehmen zielen mithin darauf ab, durch Anwendung international anerkannter Rechnungslegungsstandards einen erleichterten und weniger kostenintensiven Zugang zu den internationalen Kapitalmärkten zu finden.
Dieser Entwicklung hat der deutsche Gesetzgeber durch Verabschiedung des KonTraG als Voraussetzung für die Gründung des Deutschen Rechnungslegungs Standards Committees gemäß
342 Abs. 1 HGB - und des KapAEG Rechnung getragen. Zwar lässt der durch das KapAEG eingefügte, bis zum 31.12.2004 befristete
292 a HGB offen, welchen international anerkannten Rechnungslegungsgrundsätzen im Zusammenhang mit der Befreiung von der Aufstellungspflicht eines Konzernabschlusses nach HGB Vorzug zu geben ist. Doch es besteht begründeter Anlass zu der Vermutung, dass sich die Rechnungslegung nach HGB bis Ende 2004 immer stärker der Rechnungslegung nach IAS annähert.
Hierzu trägt auch der Gesetzesvorschlag der EU-Kommission vom Februar 2001 bei, demzufolge alle börsennotierten Unternehmen in der EU ihre Konzernabschlüsse spätestens ab 2005 zwingend nach IAS-Regeln aufstellen sollen.
Angesichts der Tatsache, dass das International Accounting Standards Committee das erklärte Ziel verfolgt, durch Ausarbeitung international anwendbarer Standards eine weltweite Harmonisierung der Rechnungslegung zu erreichen, kann eine derartige Anwendung der IAS als sinnvoll erachtet werden.
Jedoch sind für deutsche Unternehmen neben den IAS und den nationalen HGB-Vorschriften weiterhin auch die US-GAAP von Interesse. Letztgenannten kommt insbesondere im Zusammenhang mit dem Zugang für Unternehmen zur New York Stock Exchange, dem weltweit gewichtigsten Finanzplatz, eine hohe Bedeutung zu. Die Aktiennotierung an der New Yorker Börse hat für die betreffenden Unternehmen zur Folge, dass sie ihre Jahresabschlüsse unter Berücksichtigung der US-GAAP aufstellen müssen. Abschlüsse nach HGB-Vorschriften werden in den USA nicht akzeptiert. Allerdings besteht die Aussicht, dass die US-amerikanische Wertpapieraufsichtsbehörde, die Security Exchange Commission, den IAS in Zukunft Anerkennung verleihen wird.
Außerdem ist darauf hinzuweisen, dass auch...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.