Wenn Landolf Scherzer sich auf den Weg macht, läuft er direkt ins Abenteuer. Knapp fünf Wochen wanderte er, diesmal ungeplant, entlang der Grenzen zwischen Ungarn, Kroatien, Serbien und Rumänien. Eine Panne zu Beginn erwies sich als Glücksfall, denn wie hätte er sonst so viele Begegnungen am Wegrand haben können: ungarische Flurwächter, kroatische Friedhofspfleger, rumänische Fußballtrainer, gastfreundliche Roma und all die Grenzgänger aus dem Heer derer, die der Arbeit hinterherziehen. Aus zahllosen Begegnungen und einprägsamen Erlebnissen entsteht ein höchst lebendiges Porträt Osteuropas im Umbruch.