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Gelassen-augenzwinkernd lässt sich der Ruhestand am besten aushalten.
Axel Beyer, ehemaliger Unterhaltungschef von ZDF und WDR und inzwischen Mitte 70, ist sich nicht sicher: Wächst die Neigung, sich aufzuregen, mit dem Alter, oder hat er nur mehr Zeit, nervige Dinge zu bemerken? Ob Telefonwarteschleifen, SPAM-Nachrichten, Beamtendeutsch, Fitnessgurus, unordentliche Treppenhäuser, die Politik im Allgemeinen und Politiker im Besonderen - Anlässe zum Aufregen findet er jedenfalls genug. Und manchmal, das gibt er unumwunden zu, genießt er das sogar. Andererseits: Sich immer nur aufzuregen,…mehr

Produktbeschreibung
Gelassen-augenzwinkernd lässt sich der Ruhestand am besten aushalten.

Axel Beyer, ehemaliger Unterhaltungschef von ZDF und WDR und inzwischen Mitte 70, ist sich nicht sicher: Wächst die Neigung, sich aufzuregen, mit dem Alter, oder hat er nur mehr Zeit, nervige Dinge zu bemerken? Ob Telefonwarteschleifen, SPAM-Nachrichten, Beamtendeutsch, Fitnessgurus, unordentliche Treppenhäuser, die Politik im Allgemeinen und Politiker im Besonderen - Anlässe zum Aufregen findet er jedenfalls genug. Und manchmal, das gibt er unumwunden zu, genießt er das sogar. Andererseits: Sich immer nur aufzuregen, schadet dem Magen, dem Herz und macht Falten. Und wer will die schon? Also lädt er die Leser:innen lieber ein, über die Widrigkeiten des Alltags mitzulachen.
Autorenporträt
Prof. Axel Beyer ist Autor und Medienberater, im Medienbereich bestens vernetzt. Bis zu seiner Pensionierung war er Leiter des Unterhaltungsbereichs beim WDR Fernsehen, gewann u.a. den Deutschen Fernsehpreis und den Grimme Preis in Gold. Zuvor machte er Karriere an wesentlichen Stationen des öffentlich-rechtlichen wie des privaten Fernsehens, z.B. als Programmdirektor Endemol, Producer "Wetten, dass ...?", "Boulevard Bio", "Die Rudi Carrell Show", "Wer zuletzt lacht". Seit 2017 ist er stellv. Vorsitzender des Medien Management Instituts Köln, seit 2015 Jurymitglied des AWO-Journalistenpreises. 
Rezensionen
Beyer reibt sich unterhaltsam am Zeitgeist und biegt dabei immer wieder unerwartet ab. Er ist die herzliche Boomer-Variante, die Fragen stellt und ihre Antworten und Standpunkte nicht zu wichtig nimmt. Stuttgarter Zeitung 20240217