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»Dieser Roman ist ein Fest des Schauens, und wem das zu pathetisch klingt, der kann es auch eine Party nennen.« Neue Zürcher Zeitung
In der lähmenden Hitze eines Spätsommers beschließt der steinreiche Erbe Immerjahn, der Erlesenheit seiner Welt zu entfliehen. Er will seine Villa mitsamt der eindrucksvollen Kunstsammlung zum Museum machen. Doch bei den Vorbereitungen verstrickt er sich zunehmend in den Fäden seiner Liebes- und Lebensgeschichte. Statt unentwegt an der bevorstehenden Eröffnung zu arbeiten, wird Immerjahn von seiner Melancholie übermannt, und während der Sohn Olympisches Gold…mehr

Produktbeschreibung
»Dieser Roman ist ein Fest des Schauens, und wem das zu pathetisch klingt, der kann es auch eine Party nennen.« Neue Zürcher Zeitung

In der lähmenden Hitze eines Spätsommers beschließt der steinreiche Erbe Immerjahn, der Erlesenheit seiner Welt zu entfliehen. Er will seine Villa mitsamt der eindrucksvollen Kunstsammlung zum Museum machen. Doch bei den Vorbereitungen verstrickt er sich zunehmend in den Fäden seiner Liebes- und Lebensgeschichte. Statt unentwegt an der bevorstehenden Eröffnung zu arbeiten, wird Immerjahn von seiner Melancholie übermannt, und während der Sohn Olympisches Gold erschwimmt, offenbart sich Immerjahn, dass seine Frau Katka wohl seit Jahren schon seinen besten Freund liebt. So scheint ihm kurz vor der Ausstellungseröffnung nicht nur die Zeit zwischen den Fingern zu zerrinnen, sondern sein ganzes Leben.

Barbara Zeman erzählt in ihrem Debüt von versehrter Männlichkeit und den Absurditäten eines ästhetisierten Lebens; prunkvoll und traditionstrunken, mit feiner Komik und berauschender Sprachgewalt.

»Der literarische Überraschungserfolg des Frühjahrs.« Falter
Autorenporträt
Zeman, BarbaraBarbara Zeman, geboren 1981 im Burgenland, lebt in Wien, wo sie Geschichte studierte und als Journalistin für den Falter, The Gap und Die Presse schrieb. Für ihre Kurzgeschichten wurde sie mehrfach mit Aufenthalts- und Arbeitsstipendien ausgezeichnet. 2012 gewann sie den Wartholzpreis. Immerjahn (2019) ist ihr erster Roman.
Rezensionen
»Die Autorin behauptet, Museen nicht zu mögen. Gleichwohl ist es ihr gelungen, eines der hübschesten seiner Art aus Wörtern und Sätzen zu erschaffen.« Kristina Maidt-Zinke Süddeutsche Zeitung 20190321