Das Immermann-Jahrbuch stellt sich die Aufgabe, Leben und Werk von Carl Leberecht Immermann durch neue Untersuchungen zu erforschen und die Position des Autors in der Übergangszeit zwischen Romantik und Realismus zu bestimmen. Daß das Jahrbuch auch ein Forum für literatur- und kulturgeschichtliche Beiträge der Zeit zwischen 1815 und 1840 sein soll, folgt aus Immermanns bedeutender Stellung im Literaturbetrieb der Zeit sowie seinen verschiedenen Interessengebieten (Literatur, Geschichte, Malerei, bildende Kunst, Rechtswissenschaft). Band 11 bis 13 beinhaltet Beiträge zur Biographie Immermanns,…mehr
Das Immermann-Jahrbuch stellt sich die Aufgabe, Leben und Werk von Carl Leberecht Immermann durch neue Untersuchungen zu erforschen und die Position des Autors in der Übergangszeit zwischen Romantik und Realismus zu bestimmen. Daß das Jahrbuch auch ein Forum für literatur- und kulturgeschichtliche Beiträge der Zeit zwischen 1815 und 1840 sein soll, folgt aus Immermanns bedeutender Stellung im Literaturbetrieb der Zeit sowie seinen verschiedenen Interessengebieten (Literatur, Geschichte, Malerei, bildende Kunst, Rechtswissenschaft). Band 11 bis 13 beinhaltet Beiträge zur Biographie Immermanns, zur Werkinterpretation, Poetologie, Wirkungs- und Rezeptionsgeschichte von Werk und Autor sowie eine Arbeit aus kunsthistorischer Perspektive. Die Rezensionen stellen neue Publikationen über Personen vor, die zum engsten Bekannten- und Freundeskreis Immermanns gehörten.
Peter Hasubek, bis 1999 ordentlicher Professor für Deutsche Literatur und deren Didaktik an der Technischen Universität Braunschweig, studierte 1957 bis 1963 Germanistik, Geschichte, Romanistik, Philosophie und Pädagogik in Frankfurt am Main, Marburg und Hamburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Deutsche Literatur des 19. Jahrhunderts, Editionsphilologie, Rezeptionsforschung, Romantypologie und Romangeschichte sowie Forschungen zu Fabel, Autobiographie, Jugendliteratur und Geschichte des deutschen Lesebuches. Gert Vonhoff, geboren 1961, Associate Professor for German an der University of Exeter, wo er seit 2001 lehrt, studierte Deutsche und Englische Philologie und Pädagogik an der Universität Münster und arbeitete dort bis 2001. 1999/2000 Forschungs- und Lehraufenthalt an der University of Birmingham. Seine Forschungsschwerpunkte sind Editionsphilologie, Erzählgeschichte, Lenz, Goethe, Schiller, Gutzkow, Weerth.
Inhaltsangabe
Inhalt: Heiner Lück: Immermanns Professoren und ihre Vorlesungen - Wolfgang Beutin: «Begeisterung und Liebe ist die einzig würdige Speise edler Seelen». Erotische Motive in Immermanns Romanen - Patricia Czezior: Die Zerstreuung als epochales Symptom: Die Ausgestaltung einer postromantischen Störung in Immermanns Erzählwerk - Franz Schüppen: «Merlin». Immermanns Parallelaktion zu Goethes «Faust» - Peter Hasubek: Ein «Goethe-Schiller-Briefwechsel» en miniature. Poetologische Diskurse in der Korrespondenz zwischen Immermann und Michael Beer - Thomas Miller: Die Rezeption der dramatischen Werke Immermanns in der mittleren Schaffensperiode - Tobias Witt: Der Immermann der «Rütlionen». Zur Rezeption Immermanns im «Literatur-Blatt des Deutschen Kunstblattes» (1854-1858) - Helen Chambers: Theodor Fontane reads Karl Immermann's novel «Münchhausen»: reception and affinities - Julia M. Nauhaus: «indem das Gedicht an malerischen Motiven reich ist». Illustrationen zu Karl Immermanns «Münchhausen» und «Der Oberhof».
Inhalt: Heiner Lück: Immermanns Professoren und ihre Vorlesungen - Wolfgang Beutin: «Begeisterung und Liebe ist die einzig würdige Speise edler Seelen». Erotische Motive in Immermanns Romanen - Patricia Czezior: Die Zerstreuung als epochales Symptom: Die Ausgestaltung einer postromantischen Störung in Immermanns Erzählwerk - Franz Schüppen: «Merlin». Immermanns Parallelaktion zu Goethes «Faust» - Peter Hasubek: Ein «Goethe-Schiller-Briefwechsel» en miniature. Poetologische Diskurse in der Korrespondenz zwischen Immermann und Michael Beer - Thomas Miller: Die Rezeption der dramatischen Werke Immermanns in der mittleren Schaffensperiode - Tobias Witt: Der Immermann der «Rütlionen». Zur Rezeption Immermanns im «Literatur-Blatt des Deutschen Kunstblattes» (1854-1858) - Helen Chambers: Theodor Fontane reads Karl Immermann's novel «Münchhausen»: reception and affinities - Julia M. Nauhaus: «indem das Gedicht an malerischen Motiven reich ist». Illustrationen zu Karl Immermanns «Münchhausen» und «Der Oberhof».
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