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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Kunst - Installationen, Aktionskunst, 'moderne' Kunst, Note: 1.3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Professur für Museologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Immersion bzw. immersiv bedeutet eintauchen, einbetten und auch untertauchen. Damit ist eine ganzheitliche Erfahrung gemeint, die durch mindestens zwei angesprochene Sinne ausgelöst wird. Eine immersive Erfahrung ist nicht ausschließlich eine visuelle, auch wenn diese ästhetischen Eindrücke das Erleben dominieren. Der Grad an Immersion erhöht sich, je mehr Sinne angesprochen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Kunst - Installationen, Aktionskunst, 'moderne' Kunst, Note: 1.3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Professur für Museologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Immersion bzw. immersiv bedeutet eintauchen, einbetten und auch untertauchen. Damit ist eine ganzheitliche Erfahrung gemeint, die durch mindestens zwei angesprochene Sinne ausgelöst wird. Eine immersive Erfahrung ist nicht ausschließlich eine visuelle, auch wenn diese ästhetischen Eindrücke das Erleben dominieren. Der Grad an Immersion erhöht sich, je mehr Sinne angesprochen werden. Dabei kann es sich um musikalische, aber auch narrative Elemente handeln. Bisher dominieren audio-visuelle Konzeptionen, aber der Trend geht mittlerweile hin zu Duftinstallationen, die einen weiten Sinn ansprechen und somit immersive Erfahrungen ergänzen bzw. intensivieren können. Immersive Räume sind Räume, die andersartig gestaltet sind als die Räume, die alltäglich und oft wenig bewusst erfahren werden. Sie werden mittels analoger oder digitaler Medien gestaltet und erzeugen die Illusion einer Wirklichkeit, die es außerhalb dieses gestalteten Raumes nicht gibt. Dazu gehören u. a. Kirchenräume, Panoramen, Kunstinstallationen und mittlerweile auch Ausstellungsräume, die immersiv erfahren werden, aufgrund ihrer illusionistischen Ästhetik. Auch gehören computergenerierte virtuelle Welten, die mittels VR-Brille erfahren werden dazu, aber auch die Szenografie, die digitale und narrative Elemente verbindet. Sie erzeugt ein Raumerlebnis in dem Inhalte vermittelt werden, ohne das Exponate ausdrücklich anwesend sein müssen, wobei Exponate auch in die Inszenierung mit eingebettet sein können. Immer häufiger sind VR als auch weitere immersive Installationen in Museen und Ausstellungen anzutreffen. Die vorliegende Arbeit stellt verschiedene Möglichkeiten des Einsatzes von immersiven Räumen in Museumskontexten vor und reflektiert diese.
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