Technische Anlagen zur Beförderung von Personen oder Gütern führen bislang ein Schattendasein in Wissenschaften und gesellschaftlicher Reflexion. Dabei ist der Bedarf an architektur-, technik- und kunstgeschichtlicher Forschung zum Thema enorm: Historische Aufzüge, Rolltreppen oder Schiffshebewerke geraten als technisches Erbe, aber auch aus Gründen der Nachhaltigkeit zunehmend in den Fokus von Denkmalschutz und Öffentlichkeit. Die Beiträger_innen nehmen deshalb die gestalterischen und funktionalen Schnittstellen zwischen Mobilem und Immobilem in den Blick. Die ästhetische und technische Untersuchung des Beweglichen zeigt so neue Wege zur Ertüchtigung und Erhaltung dieser historischen Anlagen auf.