74,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Universität Leipzig (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Im Zentrum der Arbeit stehen die deutschen Lebensversicherungsunternehmen und ihr immobilienspezifisches Anlageverhalten. Im 1. Abschnitt wird zunächst die Stellung der Lebensversicherer als bedeutende Immobilieninvestoren im Gefüge deutscher Kapitalsammelstellen gewürdigt. Insbesondere werden die konstitutiven Merkmale des Versicherers und die daraus abzuleitenden speziellen Prämissen bei…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,3, Universität Leipzig (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Im Zentrum der Arbeit stehen die deutschen Lebensversicherungsunternehmen und ihr immobilienspezifisches Anlageverhalten.
Im 1. Abschnitt wird zunächst die Stellung der Lebensversicherer als bedeutende Immobilieninvestoren im Gefüge deutscher Kapitalsammelstellen gewürdigt. Insbesondere werden die konstitutiven Merkmale des Versicherers und die daraus abzuleitenden speziellen Prämissen bei der Kapitalanlage beleuchtet. Weiterhin werden die aufsichtsrechtlichen Restriktionen und Regelungen bei der Grundstücksinvestition aufgezeigt. Danach werden die Entwicklungen der Immobilienanlagen der deutschen Lebensversicherer von 1975 2002 analysiert und Gründe für eine historisch gesehen abnehmende Bedeutung dieser Assetklasse aus der Literatur zitiert.
Im 2. Abschnitt wird das dem Lebensversicherer speziell eigene Kapitalanlagenmanagement zunächst wiederaufgegriffen, die Anlageziele werden in ihren Dimensionen und Beziehungen untersucht. Die erarbeiteten Präferenzen des Investors erfahren im sogenannten Asset-Liability-Management umfangreiche Beachtung. Bereits entwickelte Ansätze werden auf immobilienspezifische Kompatibilität hin untersucht. Anschließend wird ein im Rahmen dieser Arbeit praktikables Modell identifiziert und vom Autor entsprechend entwickelt. Es entspricht einem einperiodigen, sequenziellen Makro-ALM des Markowitz-Typus, zur Bestimmung optimaler Portefeuilles kommt das TELSER-Kriterium zur Anwendung.
Damit lassen sich nun die Auswirkungen einer Integration von Grundstücksanlagen in den Anlagemix des Versicherers auf seine individuelle Risikosituation hin untersuchen. Datengrundlage sind die Renditereihen von Immobilienanlagevehikeln einerseits und von großen institutionellen Immobilienportfolios andererseits. Als wesentlichste Aussage kann festgestellt werden, dass höhere relative Immobilienanteile im Sinne der Risikopräferenz des Lebensversicherers tendenziell wünschenswert sind. Unter Sicherheits- wie auch Renditeaspekten ist eine möglichst internationale Diversifikation anzustreben. Anschließend werden Gründe erörtert, die zu geringeren realen Immobilienquoten führen können, insbesondere investor- bzw. assetklassenspezifische.
Im 3. Abschnitt werden vorteilhafte Aspekte der Spezialfondsinvestition bei der Immobilienanlage gewürdigt. Dabei werden durch ein Asset-Liability-Management geprägte Anforderungen an Investmentvehikel formuliert. Inwieweit der Immobilien-Spezialfonds geeignet ist, diese Ansprüche zu erfüllen, wird abschließend untersucht. Gegenstand der Betrachtung ist dabei die Ergebnistransformation, die Rationalisierung der Liegenschaftsverwaltung und eine Weiterentwicklung des Immobilienmanagements durch den Einsatz von Immobilien-Sondervermögen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
VorwortI
InhaltsverzeichnisII
AbbildungsverzeichnisVI
TabellenverzeichnisIX
FormelverzeichnisX
AbkürzungsverzeichnisXI
1.Abschnitt: Betriebswirtschaftliche Realität der deutschen Lebensversicherungsunternehmen1
A.Lebensversicherer in der Systematik institutioneller Anleger1
I.Versicherer als Investoren mit einem Multi-Asset-Portfolio1
II.Lebensversicherung als bedeutender Bestandteil der Altersvorsorge1
a.Betriebliche Altersversorgung2
b.Private Altersversorgung3
III.Abgrenzung zu Nichtleben-Versicherungssparten3
B.Konstitutive Merkmale der Lebensversicherung4
I.Versicherungsgegenstand4
II.Versicherungsformen5
a.Versicherung auf den Todesfall5
b.Versicherung auf den Todes- und Erlebensfall6
III.Funktionsweise der gemischten Kapitallebensversicherung6
a.Bestimmungsfaktoren der Beiträge6
b.Bilanzielle Abbil...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.