Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,3, Universität Hohenheim (Unbekannt, Betriebswirtschaftslehre), Veranstaltung: Kreditwirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Im Rahmen des Asset Allocation-Prozesses wird die Aufteilung des Vermögens bestimmt. Investoren mit unterschiedlichen Interessen einerseits sowie einer Vielzahl existierender Anlagemöglichkeiten andererseits lassen die Asset Allocation zu einer anspruchsvollen und umfangreichen Aufgabe werden. Waren in der Vergangenheit v.a. inländische Investments gefragt, gewinnt heute zunehmend die internationale Ebene an Bedeutung. Einen sehr großen Anteil in real existierenden Portfolios stellen hierbei Aktien und Renteninvestments dar. Generell nicht zu unterschätzen sind jedoch die Volumina von Immobilienanlagen im Bereich der Vermögensanlage. Jene werden jedoch oft als historisch gewachsene Investments gesehen. Während bei Aktien- und Renteninvestments bereits seit langem eine portfolioorientierte Sichtweise vorherrscht, werden Immobilienanlagen deshalb zumeist isoliert, d.h. ohne Berücksichtigung möglicher Diversifikationsaspekte verschiedener Immobilienanlageformen untereinander (Single-Asset-Portfolio) bzw. im Verbund mit anderen Asset-Klassen wie Aktien und/oder Renten (Multi-Asset-Klassen-Portfolio) betrachtet.
Aus diesem Grunde wird in dieser Arbeit untersucht, welche Immobilienanlagen privaten und institutionellen Investoren zur Verfügung stehen, inwiefern bei portfolioorientierter Betrachtung mittels Immobilienanlagen Diversifikationseffekte zu erzielen sind und wie darauf aufbauend der Asset Allocation Prozeß optimiert werden kann. Jene Themenstellung ist z.B. aufgrund neu zugelassener Fondsarten (Altersvorsorge Sondervermögen (AS)-Fonds) im Rahmen des 3. Finanzmarktförderungsgesetzes von Interesse. Desweiteren konnten in der Vergangenheit weltweit zwischen den einzelnen Ländern ansteigende Korrelationen bei Aktien und Renten verzeichnet werden. Verursacht wird dieser Effekt durch eine zunehmende Globalisierung, woraus eine Angleichung der individuellen wirtschaftlichen Entwicklungen resultiert. Folglich ist zu erwarten, daß sich zukünftig geringere Diversifikationseffekte aus einer internationaler Vermögensstreuung in Aktien und Renten ergeben. Darüber hinaus ist gerade in der jüngeren Vergangenheit ein klar erkennbarer Wandel hin zu einer stärkeren Performanceorientierung zu erkennen, welcher die Notwendigkeit beinhaltet, die bisherige, v.a. aus Aktien und Rentenanlagen bestehende Portfoliostruktur zu überdenken und nach neuen Anlagemöglichkeiten zu suchen.
Gang der Untersuchung:
In der Arbeit werden zunächst Besonderheiten und Charakteristika der Immobilienmärkte sowie verschiedener Immobilienanlageformen in ihren Implikationen für die Asset Allocation analysiert. Anschließend wird der Prozeß der Asset Allocation charakterisiert und auf Möglichkeiten der Performancemessung bei Immobilienanlagen eingegangen. Dabei werden Problemfelder bei der Anwendung dieser Konzepte auf Immobilienanlagen herausgearbeitet. Schließlich folgt eine Untersuchung verschiedener empirischer Studien zu Inflation-Hedge-Eigenschaften sowie den mittels Immobilienanlagen erreichbaren Diversifikationseffekten bei Single- und Multi-Asset-Portfolios. Mit Hilfe der dort gewonnenen Ergebnisse werden die Implikationen für die Optimierung des Asset Allocation Prozesses herausgearbeitet.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbkürzungsverzeichnisIII
SymbolverzeichnisV
AbbildungsverzeichnisVI
I.Einleitung1
A.Problemstellung und Zielsetzung1
B.Aufbau der Arbeit2
II.Kapitalanlagen in Immobilien4
A.Charakteristika von Immobilien4
B.Besonderheiten des Immobilienmarktes und zu berücksichtigende Determinanten6
1.Charakteristika des Immobilienmarktes7
2.Immobilienmark...
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Im Rahmen des Asset Allocation-Prozesses wird die Aufteilung des Vermögens bestimmt. Investoren mit unterschiedlichen Interessen einerseits sowie einer Vielzahl existierender Anlagemöglichkeiten andererseits lassen die Asset Allocation zu einer anspruchsvollen und umfangreichen Aufgabe werden. Waren in der Vergangenheit v.a. inländische Investments gefragt, gewinnt heute zunehmend die internationale Ebene an Bedeutung. Einen sehr großen Anteil in real existierenden Portfolios stellen hierbei Aktien und Renteninvestments dar. Generell nicht zu unterschätzen sind jedoch die Volumina von Immobilienanlagen im Bereich der Vermögensanlage. Jene werden jedoch oft als historisch gewachsene Investments gesehen. Während bei Aktien- und Renteninvestments bereits seit langem eine portfolioorientierte Sichtweise vorherrscht, werden Immobilienanlagen deshalb zumeist isoliert, d.h. ohne Berücksichtigung möglicher Diversifikationsaspekte verschiedener Immobilienanlageformen untereinander (Single-Asset-Portfolio) bzw. im Verbund mit anderen Asset-Klassen wie Aktien und/oder Renten (Multi-Asset-Klassen-Portfolio) betrachtet.
Aus diesem Grunde wird in dieser Arbeit untersucht, welche Immobilienanlagen privaten und institutionellen Investoren zur Verfügung stehen, inwiefern bei portfolioorientierter Betrachtung mittels Immobilienanlagen Diversifikationseffekte zu erzielen sind und wie darauf aufbauend der Asset Allocation Prozeß optimiert werden kann. Jene Themenstellung ist z.B. aufgrund neu zugelassener Fondsarten (Altersvorsorge Sondervermögen (AS)-Fonds) im Rahmen des 3. Finanzmarktförderungsgesetzes von Interesse. Desweiteren konnten in der Vergangenheit weltweit zwischen den einzelnen Ländern ansteigende Korrelationen bei Aktien und Renten verzeichnet werden. Verursacht wird dieser Effekt durch eine zunehmende Globalisierung, woraus eine Angleichung der individuellen wirtschaftlichen Entwicklungen resultiert. Folglich ist zu erwarten, daß sich zukünftig geringere Diversifikationseffekte aus einer internationaler Vermögensstreuung in Aktien und Renten ergeben. Darüber hinaus ist gerade in der jüngeren Vergangenheit ein klar erkennbarer Wandel hin zu einer stärkeren Performanceorientierung zu erkennen, welcher die Notwendigkeit beinhaltet, die bisherige, v.a. aus Aktien und Rentenanlagen bestehende Portfoliostruktur zu überdenken und nach neuen Anlagemöglichkeiten zu suchen.
Gang der Untersuchung:
In der Arbeit werden zunächst Besonderheiten und Charakteristika der Immobilienmärkte sowie verschiedener Immobilienanlageformen in ihren Implikationen für die Asset Allocation analysiert. Anschließend wird der Prozeß der Asset Allocation charakterisiert und auf Möglichkeiten der Performancemessung bei Immobilienanlagen eingegangen. Dabei werden Problemfelder bei der Anwendung dieser Konzepte auf Immobilienanlagen herausgearbeitet. Schließlich folgt eine Untersuchung verschiedener empirischer Studien zu Inflation-Hedge-Eigenschaften sowie den mittels Immobilienanlagen erreichbaren Diversifikationseffekten bei Single- und Multi-Asset-Portfolios. Mit Hilfe der dort gewonnenen Ergebnisse werden die Implikationen für die Optimierung des Asset Allocation Prozesses herausgearbeitet.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbkürzungsverzeichnisIII
SymbolverzeichnisV
AbbildungsverzeichnisVI
I.Einleitung1
A.Problemstellung und Zielsetzung1
B.Aufbau der Arbeit2
II.Kapitalanlagen in Immobilien4
A.Charakteristika von Immobilien4
B.Besonderheiten des Immobilienmarktes und zu berücksichtigende Determinanten6
1.Charakteristika des Immobilienmarktes7
2.Immobilienmark...
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