Die Studie wurde in der Abteilung für Biochemie und der Abteilung für Geburtshilfe und Gynäkologie, Pt. B.D. Sharma PGIMS, Rohtak, Indien durchgeführt. Die Serum-IL-6-, TNF- - und TGF-beta-Spiegel wurden im Serum und Nabelschnurblut von 20 normotensiven Schwangeren (Gruppe I) und 20 Schwangeren mit Präeklampsie (Gruppe II) analysiert. Die hohen Serum-IL-6-, TNF- - und TGF-beta-Werte bei präeklampsischen Frauen (sowohl im mütterlichen Blut als auch im Nabelschnurblut) deuten auf eine eindeutige Rolle der Entzündungsreaktion in der Pathogenese der Präeklampsie hin und können daher bei der Diagnose von Patienten mit Präeklampsie und der Ermittlung des künftigen kardiovaskulären Risikos nützlich sein. Entzündungshemmende Wirkstoffe könnten bei der Behandlung der Präeklampsie eine Rolle spielen.