Immunisierungsrisiko bei Botulinumtoxin-A-Therapie - Günther, Kerstin
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Es wurde eine Kohorte von 49 Patienten mit Spastik, davon 36 Patienten mit einer Post-Stroke-Spastizität, die in einem Zeitraum von 0,5-8 Jahren mit Botox®, Dysport® oder beidem therapiert wurden, mit dem Maus-Diaphgragma-Test auf das Vorhandensein von neutralisierenden Botulinumtoxinantikörpern untersucht. Bei einem Patienten fand sich ein Antikörper-Titer von >1U/ml korrelierend zu einem sekundären Therapieversagen und positiven Extensor-Digitorum-Brevis-Test, entsprechend einer Antikörper- frequenz von 3%. Dies stellt ein niedriges Immunisierungsrisiko bei Patienten mit Post-Stroke-Spastizität dar.…mehr

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Produktbeschreibung
Es wurde eine Kohorte von 49 Patienten mit Spastik, davon 36 Patienten mit einer Post-Stroke-Spastizität, die in einem Zeitraum von 0,5-8 Jahren mit Botox®, Dysport® oder beidem therapiert wurden, mit dem Maus-Diaphgragma-Test auf das Vorhandensein von neutralisierenden Botulinumtoxinantikörpern untersucht. Bei einem Patienten fand sich ein Antikörper-Titer von >1U/ml korrelierend zu einem sekundären Therapieversagen und positiven Extensor-Digitorum-Brevis-Test, entsprechend einer Antikörper- frequenz von 3%. Dies stellt ein niedriges Immunisierungsrisiko bei Patienten mit Post-Stroke-Spastizität dar.
Autorenporträt
geb. Müller, von 1998-2005 Studium der Medizin an der Universität Rostock, seit 2006 tätig als Assistenzärztin für Innere Medizin, aktuell am Kantonsspital St. Gallen, Schweiz, erfolgreicher Promotionsabschluss der Forschungsarbeit im August 2010 an der Klinik für Neurologie der Universität Rostock