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Inhalt A Pathomechanismen v. Michael Martin 11 1 Einleitung 13 2 Grundsätzliches zu Nahrungsmittelallergien 15 2.1 Allergische Reaktionen durch Triggerfaktoren 16 2.2 Interpretation der Testergebnisse 16 2.3 Der Ausbreitungsgrad der Reaktion entscheidet über die Manifestationsebenen 17 3 Immunologische Grundlagen 19 3.1 Toleranzentwicklung gegenüber Nahrungsmitteln 19 3.2 Orale Toleranz 20 3.3 Die Darmschleimhaut 20 3.4 Enterozyten und Tight-junctions: die mechanische Barriere 21 3.5 Erhöhter Antigenstress durch Gewürze 22 3.6 Die immunologische Barriere: das Mukosa-assoziierte…mehr

Produktbeschreibung
Inhalt A Pathomechanismen v. Michael Martin 11 1 Einleitung 13 2 Grundsätzliches zu Nahrungsmittelallergien 15 2.1 Allergische Reaktionen durch Triggerfaktoren 16 2.2 Interpretation der Testergebnisse 16 2.3 Der Ausbreitungsgrad der Reaktion entscheidet über die Manifestationsebenen 17 3 Immunologische Grundlagen 19 3.1 Toleranzentwicklung gegenüber Nahrungsmitteln 19 3.2 Orale Toleranz 20 3.3 Die Darmschleimhaut 20 3.4 Enterozyten und Tight-junctions: die mechanische Barriere 21 3.5 Erhöhter Antigenstress durch Gewürze 22 3.6 Die immunologische Barriere: das Mukosa-assoziierte Darmwandlymphatikum 22 3.7 Die Funktion der M-Zellen 25 3.8 Das sekretorische IgA 26 3.9 Wächter der Toleranz: TH3 und TR1-Lymphozyten 27 3.10 Die Th1/Th2-Balance 28 3.11 Weichenstellung im Säuglings- und Kleinkindalter 28 3.12 Labordiagnostische Beurteilung des Zytokinstatus 31 3.13 Umweltbelastungen und Dauerstress als Ursachen für Störungen der Th1/Th2-Balance 32 3.14 Heilsam: Th1-Shift durch (1->3), (1->6)-b-D-Glucane aus Hefen 33 4 IgE-vermittelte Allergien 34 4.1 IgE-Nahrungsmittelallergien häufig im Kindesalter 35 4.2 Die Bedeutung von Kreuzreaktionen bei Nahrungsmittelallergien 36 4.3 Verdauungsinsuffizienz erhöht das Allergierisiko 39 4.4 Candida albicans als IgE-Trigger 41 4.4.1 Die Wechselbeziehungen zwischen Wirt und Candida 42 4.4.2 Nachweis spezifischer Lymphozyten gegen Candida albicans 44 5 IgG-vermittelte Nahrungsmittelunverträglichkeiten 46 5.1 Immunologische Aspekte der IgG-Subklassen 48 5.2 IgG4-Antikörper 49 5.3 IgG-Antikörper können mehrere Antigene gleichzeitig binden 49 5.4 Die Höhe der Antikörper-Spiegel korreliert mit den Symptomen 51 5.5 Nahrungsmittel-spezifische IgG-Antikörper: klinisch relevant oder nicht? 52 5.6 IgG-vermittelte Nahrungsmittelunverträglichkeiten in der wissenschaftlichen Literatur 53 5.7 IgG- oder IgG4-Test? Welches Verfahren wählen? 55 6 Differentialdiagnostische Überlegungen 56 6.1 Pseudoallergische Reaktionen 56 6.2 Histaminintoleranz / Histaminose 57 6.3 Typ-IV-Allergien 58 6.3.1 Immunmechanismen 58 6.3.2 Typ-IV-Reaktionen gegen Nahrungsmittel 59 6.3.3 Diagnostik 59 6.4 Glutensensitive Enteropathie (Glutenunverträglichkeit) 60 6.5 Kohlenhydratunverträglichkeiten 61 Literaturverzeichnis 63 B IgG1-3-vermittelte Nahrungsmittelallergien (Typ-III-Re- aktionen) – Praktische Aspekte v. Dirk-Rüdiger Noschinski 65 1 Einleitung 67 2 Assoziierte Krankheitsbilder 68 2.1 Stoffwechselerkrankungen 68 2.2 Hautkrankheiten 69 2.3 Allergien 70 2.4 Psycho-emotionale Krankheitsbilder 71 2.5 Autoimmunerkrankungen 74 2.6 Internistische Krankheitsbilder 76 2.7 Infektanfälligkeit 78 2.8 Atemwegserkrankungen 78 2.9 Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems 79 2.10 Sonstige 80 3 Praktische Vorgehensweise 82 3.1 Allergiediagnostik und Diätetik 82 3.2 Begleittherapien 92 4 Klinische Ökologie: Gemeinsamkeiten und Unterschiede 95 5 Kasuistiken 96 5.1 Multiple Sklerose 96 5.2 Neurodermitis 97 5.3 Asthma bronchiale 97 5.4 Adipositas und Lymphödem 98 5.5 ADHS 98 5.6 Multimorbidität 98 5.7 Achillotendopathie / rheumatoide Gelenkbeschwerden 99 5.8 Fatigue / chronische Diarrhoe / unklare abdominelle Beschwerden 100 Literaturverzeichnis 101 C Vital- und Nährstoffe bei Antikörper-vermittelten Nahrungsmittelunverträglichkeiten v. Felicitas Reglin 107 1 Einleitung 109 2 Mikrobiologische Präparate 110 2.1 Probiotika 110 2.2 Kefir 112 2.3 Stoffwechselprodukte von E. coli L1931 113 3 Omega-3-Fettsäuren 114 4 Vitamine und Spurenelemente 116 4.1 Vitamin C 117 4.1.1 Senkung des Histaminspiegels 117 4.1.2 Beteiligung am Glucoccorticoidstoffwechsel 118 4.1.3 Antioxidative Funktion 118 4.2 Vitamin A 119 4.3 Pantothensäure 120 4.4 Zink 122 5 Sekundäre Pflanzenstoffe 123 5.1 Quercetin 123 5.2 Curcumin 124 6 Chondroitinsulfat 126 7 Phosphatidylcholin (Lezithin) 128 8 Aminosäuren / Peptide 129 8.1 Glutamin 129 8.2 Tryptophan 129 8.3 Glycin 130 8.4 Glutathion 130 Literaturverzeichnis 132 Sachregister 136 Anschriften 140. Nicht jedes Lebensmittel, das gut schmeckt, ist im Einzelfall auch bekömmlich. Hinter einer solchen Unverträglichkeit kann sich ein komplexes immunologisches Geschehen verbergen, welches in der Regel als Nahrungsmittelallergie bezeichnet wird. Immunreaktionen gegen Nahrungsmittel können vielfältige Ursachen haben und v.a. im Zusammenhang mit einer erhöhten Darmpermeabilität auftreten. Die Symptomatik von Antikörper-vermittelten Nahrungsmittelunverträglichkeiten stellt sich höchst unterschiedlich dar und beschränkt sich nicht ausschließlich auf den Magen-Darm-Trakt. Darüber hinaus steht sie nicht unbedingt in unmittelbarem zeitlichen Zusammenhang zur Aufnahme des betreffenden Nahrungsmittels. Die korrekte Diagnose wird daher häufig um Jahre verzögert. Immunreaktionen gegen Nahrungsmittel können sich zudem aufgrund ihrer entzündlichen Komponente nachteilig auf den Verlauf anderer chronischer Erkrankungen auswirken. Ihre Diagnose und Therapie ist damit aus mehreren Gründen von erheblicher praktischer Relevanz. Das Buch soll dazu beitragen, das Verständnis für die umfassenden pathophysiologischen Vorgänge, die bei Immunreaktionen gegen Nahrungsmittel im Organismus ablaufen, zu verbessern, um darauf aufbauend die geeigneten diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen treffen zu können. Gleichzeitig soll es einen Überblick über aktuelle Erkenntnisse auf diesem Gebiet liefern.
Nicht jedes Lebensmittel, das gut schmeckt, ist im Einzelfall auch bekömmlich. Hinter einer solchen Unverträglichkeit kann sich ein komplexes immunologisches Geschehen verbergen, welches in der Regel als Nahrungsmittelallergie bezeichnet wird. Immunreaktionen gegen Nahrungsmittel können vielfältige Ursachen haben und v.a. im Zusammenhang mit einer erhöhten Darmpermeabilität auftreten. Die Symptomatik von Antikörper-vermittelten Nahrungsmittelunverträglichkeiten stellt sich höchst unterschiedlich dar und beschränkt sich nicht ausschließlich auf den Magen-Darm-Trakt. Darüber hinaus steht sie nicht unbedingt in unmittelbarem zeitlichen Zusammenhang zur Aufnahme des betreffenden Nahrungsmittels. Die korrekte Diagnose wird daher häufig um Jahre verzögert. Immunreaktionen gegen Nahrungsmittel können sich zudem aufgrund ihrer entzündlichen Komponente nachteilig auf den Verlauf anderer chronischer Erkrankungen auswirken. Ihre Diagnose und Therapie ist damit aus mehreren Gründen von erheblicher praktischer Relevanz. Das Buch soll dazu beitragen, das Verständnis für die umfassenden pathophysiologischen Vorgänge, die bei Immunreaktionen gegen Nahrungsmittel im Organismus ablaufen, zu verbessern, um darauf aufbauend die geeigneten diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen treffen zu können. Gleichzeitig soll es einen Überblick über aktuelle Erkenntnisse auf diesem Gebiet liefern.