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Das vierte nachchristliche Jahrhundert stellte für das Verhältnis von römischem Staat und christlicher Kirche Weichen in mancherlei Hinsicht. Kristallisationspunkt in diesem Verhältnis war der sogenannte "Arianische Streit" um die Stellung des Logos zu Gottvater. Die Eckdaten dieses Streites, das Konzil von Nicaea (325) und das Konzil von Konstantinopel (381), sind zugleich die Eckpfeiler der vorliegenden Arbeit, die den Versuch unternimmt, das Verhältnis von Staat und Kirche im vierten Jahrhundert anhand der Personenkonstellation "Kaiser und Bischof" zu definieren. Die einzelnen…mehr

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Produktbeschreibung
Das vierte nachchristliche Jahrhundert stellte für das Verhältnis von römischem Staat und christlicher Kirche Weichen in mancherlei Hinsicht. Kristallisationspunkt in diesem Verhältnis war der sogenannte "Arianische Streit" um die Stellung des Logos zu Gottvater. Die Eckdaten dieses Streites, das Konzil von Nicaea (325) und das Konzil von Konstantinopel (381), sind zugleich die Eckpfeiler der vorliegenden Arbeit, die den Versuch unternimmt, das Verhältnis von Staat und Kirche im vierten Jahrhundert anhand der Personenkonstellation "Kaiser und Bischof" zu definieren.
Die einzelnen kaiserlich-bischöflichen Beziehungen werden zunächst aus der Perspektive ausgewählter Bischöfe, sodann aus der Perspektive der Kaiser untersucht. Gefragt wird insbesondere nach der Bedeutung des Exils für das Verhalten einzelner Bischöfe, nach der Existenz und Rolle der sogenannten "Hofbischöfe" und nach der Bedeutung dogmatischer Positionen.
Rezensionen
"Cette analyse fine et précise (...) apporte d´utiles précisions à ce conflit majeur."
Latomus