"Es ist eine allgemein geltende Ansicht, daß die imperialistische Politik des Mittelalters, deren Ziel eine auf die Beherrschung Roms und auf den römischen Kaisertitel begründete Vorherrschaft im Abendlande war, ausschließlich eine Begleiterscheinung der deutschen Geschichte gewesen sei, daß der römische Kaisertitel von den übrigen Nationen des Abendlandes mit Ehrfurcht als eine von Gott verliehene, durch seinen Stellvertreter auf Erden vermittelte Würde der deutschen Könige angesehen und als ein Reservatrecht derselben anerkannt worden sei." [...]
Der Historiker Friedrich Hardegen erläutert im vorliegenden Band die Bestrebungen Heinrichs II. von England, durch seine imperialistische Politik eine Vormachtstellung gegenüber den übrigen europäischen Reichen einzunehmen und zu sichern. Dabei steht insbesondere die Rivalität mit den deutschen Kaisern im Vordergrund.
Der Verlag der Wissenschaften verlegt historische Literatur bekannter und unbekannter wissenschaftlicher Autoren. Dem interessierten Leser werden so teilweise längst nicht mehr verlegte Werke wieder zugängig gemacht.
Das vorliegende Buch ist ein unveränderter Nachdruck der historischen Originalausgabe von 1905.
Der Historiker Friedrich Hardegen erläutert im vorliegenden Band die Bestrebungen Heinrichs II. von England, durch seine imperialistische Politik eine Vormachtstellung gegenüber den übrigen europäischen Reichen einzunehmen und zu sichern. Dabei steht insbesondere die Rivalität mit den deutschen Kaisern im Vordergrund.
Der Verlag der Wissenschaften verlegt historische Literatur bekannter und unbekannter wissenschaftlicher Autoren. Dem interessierten Leser werden so teilweise längst nicht mehr verlegte Werke wieder zugängig gemacht.
Das vorliegende Buch ist ein unveränderter Nachdruck der historischen Originalausgabe von 1905.