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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Analyse wird zu Beginn einen historischen Einstieg in die Thematik liefern, um ein Verständnis für Zeit, Epoche und Geschehen zu liefern. Auch sollen dadurch die Grenzen zwischen den Fakten und ihrer Umsetzung im historischem Roman deutlich werden. Daraufhin erfolgt eine Analyse der Darstellung der offen ersichtlichen imperialistisch-kolonial geprägten Figuren des Romans, die diese Wesenszüge und Merkmale…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Analyse wird zu Beginn einen historischen Einstieg in die Thematik liefern, um ein Verständnis für Zeit, Epoche und Geschehen zu liefern. Auch sollen dadurch die Grenzen zwischen den Fakten und ihrer Umsetzung im historischem Roman deutlich werden. Daraufhin erfolgt eine Analyse der Darstellung der offen ersichtlichen imperialistisch-kolonial geprägten Figuren des Romans, die diese Wesenszüge und Merkmale nach außen tragen. Darauf aufbauend wird dann der Protagonist von allen Seiten beleuchtet, seine Motivation, seine Visionen, sein Wirken auf Kabakon und sein Selbstverständnis als Herr über sein Eiland. Dabei soll ersichtlich werden, dass die vorherige Analyse der imperialistischen Motive Parallelen zu Engelhardts Auftreten aufweist. Es wird erkennbar, dass der Protagonist entgegen den Erwartungen, die an einen jungen Reformer der alternativen Reformbewegung gestellt werden, in weiten Teilen in seiner Rolle als imperialer Besatzer nach wilhelminischer Tradition befangen ist.Die Analyse lehnt sich dabei sehr eng an den Primärtext an. Dieser soll umfassend analysiert und als Gesamtwerk untersucht werden. Unterstützend treten historische Übersichtsdarstellungen, sowie einige Artikel hinzu, die aber lediglich zur Aufarbeitung der historischen Fakten dienen. Eine Ausnahme bildet das wohl bedeutendste Manuskript Engelhardts selbst aus dem Jahre 1906, dass das Manifest seines Ordens und Glaubens darstellt und das die Interpretation insofern stützt, als dass auch Christian Kracht sich dessen bedient haben dürfte, was beim Vergleich zwischen Roman und Manifest ersichtlich wird. So werden an passenden Stellen auch Verweise auf Engelhardts Manifest zu finden sein, die die Interpretation stützen
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