Ein Implantatversagen ist höchstwahrscheinlich das Ergebnis mehrerer Faktoren. Alter und Geschlecht, Rauchen, systemische Erkrankungen, Implantatstelle im Oberkiefer, Quantität und Qualität des Knochens sowie Behandlungen und Merkmale der Implantatoberfläche sind einige der statistisch untersuchten Parameter im Zusammenhang mit Implantatversagen. Zahnimplantatversagen wird in frühes und spätes Implantatversagen eingeteilt. Unter einem frühen Implantatversagen versteht man ein Implantat, das vor dem Einsetzen einer endgültigen Prothese klinische Mobilität aufweist. Dies ist in der Regel auf biologische Probleme zurückzuführen, bei denen der Körper das Implantat nicht akzeptiert. Dies wird als "Abstoßung" des Zahnimplantats bezeichnet. Ein frühes Implantatversagen kann mit immunologischen, genetischen und immunologischen Variablen verbunden sein. Ein später Implantatversagen tritt innerhalb von 1-3 Jahren nach dem Einsetzen des Implantats auf.