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Die Lesekompetenz von Schülerinnen und Schülern ist ein Schlüssel für schulisches Lernen und außerschulische Teilhabe. Zur Frage wirksamer Förderansätze gibt es eine Fülle empirischer Studien und Forschungsüberblicke, allerdings lehren Beobachtungsstudien stets aufs Neue, dass evidenzbasierte Lesefördermaßnahmen im schulischen Unterricht nicht auftauchen. Damit stellt sich die Frage nach den Gelingensbedingungen und Hindernissen - oder kurz: nach der Implementation und Implementierbarkeit von Lesefördermaßnahmen.An dieser Stelle Setzt der Band an. Das inhaltliche Kernstück bilden vier…mehr

Produktbeschreibung
Die Lesekompetenz von Schülerinnen und Schülern ist ein Schlüssel für schulisches Lernen und außerschulische Teilhabe. Zur Frage wirksamer Förderansätze gibt es eine Fülle empirischer Studien und Forschungsüberblicke, allerdings lehren Beobachtungsstudien stets aufs Neue, dass evidenzbasierte Lesefördermaßnahmen im schulischen Unterricht nicht auftauchen. Damit stellt sich die Frage nach den Gelingensbedingungen und Hindernissen - oder kurz: nach der Implementation und Implementierbarkeit von Lesefördermaßnahmen.An dieser Stelle Setzt der Band an. Das inhaltliche Kernstück bilden vier empirische Arbeiten zur Implementation verschiedener Leseförderverfahren. Diese vier Arbeiten stammen sowohl aus der Lese- und damit Deutschdidaktik als auch aus der Pädagogischen Psychologie. Gerahmt werden die empirischen Beiträge von zwei theoretischen Kapiteln. Im Einleitungsbeitrag wird ein neuer Zugang hinsichtlich einer integrativen Perspektive auf Entwicklung und Implementation von Leseförderverfahren vorgestellt. Das Abschlusskapitel wertet auf dieser Basis die empirischen Beiträge aus und systematisiert die Befunde. Damit widmet sich der Band systematisch der Frage, wie effektive Lesefördermaßnahmen treatment-integer in den Regelunterricht Einzug halten können.
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Autorenporträt
Förster, Natalie§Dr. Natalie Förster, Jg. 1981, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitseinheit Diagnostik und Evaluation im schulischen Kontext an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Lernverlaufsdiagnostik und das Zusammenspiel von Diagnostik und individualisierter Förderung von Lesekompetenzen.

Kawohl, Elisabeth§Dr. Elisabeth Kawohl, Jg. 1984, ist Schulpsychologin in der Schulpsychologischen Beratungsstelle des Kreises Warendorf. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind die Begleitung von Schulentwicklungsprozessen und die individuelle Beratung von Lehrkräften, Eltern und Schülern zur individuellen Förderung sowie zur Lernverlaufsdiagnostik.