Die Lesekompetenz von Schülerinnen und Schülern ist ein Schlüssel für schulisches Lernen und außerschulische Teilhabe. Zur Frage wirksamer Förderansätze gibt es eine Fülle empirischer Studien und Forschungsüberblicke, allerdings lehren Beobachtungsstudien stets aufs Neue, dass evidenzbasierte Lesefördermaßnahmen im schulischen Unterricht nicht auftauchen. Damit stellt sich die Frage nach den Gelingensbedingungen und Hindernissen - oder kurz: nach der Implementation und Implementierbarkeit von Lesefördermaßnahmen.An dieser Stelle Setzt der Band an. Das inhaltliche Kernstück bilden vier empirische Arbeiten zur Implementation verschiedener Leseförderverfahren. Diese vier Arbeiten stammen sowohl aus der Lese- und damit Deutschdidaktik als auch aus der Pädagogischen Psychologie. Gerahmt werden die empirischen Beiträge von zwei theoretischen Kapiteln. Im Einleitungsbeitrag wird ein neuer Zugang hinsichtlich einer integrativen Perspektive auf Entwicklung und Implementation von Leseförderverfahren vorgestellt. Das Abschlusskapitel wertet auf dieser Basis die empirischen Beiträge aus und systematisiert die Befunde. Damit widmet sich der Band systematisch der Frage, wie effektive Lesefördermaßnahmen treatment-integer in den Regelunterricht Einzug halten können.
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