Masterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Informatik - Angewandte Informatik, Note: 1, Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg, 31 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die sich weiter verdichtende, weltweite Vernetzung entsteht das Bedürfnis, die sprachübergreifende Verständigung zwischen verschiedenen Ländern und Kulturen zu vereinfachen. Eine sprachtransparente Nutzung des Internets ist mangels ausgereifter maschineller Übersetzungssysteme noch nicht möglich. Das Cross-language Information Retrieval (CLIR) stellt einen Kompromiss dar: Der Anwender formuliert eine Suchanfrage in seiner Muttersprache und erhält als Ergebnis auch fremdsprachliche Trefferdokumente.
Im Rahmen dieser Master Thesis wurde ein Protoyp eines Cross-language Retrieval System entwickelt, das die Sprachen Deutsch, Englisch und Japanisch unterstützt. Als Architektur kommt das Interlingual Retrieval zum Einsatz, bei dem sowohl die Dokumente als auch die Anfragen in eine gemeinsame Interlingua übersetzt werden, innerhalb derer die eigentliche Suche durchgeführt wird. Die für das System gewählte Interlingua ist konzeptbasiert und weist dadurch keine Mehrdeutigkeiten auf. Damit Dokumente mittels des richtigen Konzeptnamens indexiert werden, wird eine automatische Sprach- und Konzepterkennung durchgeführt, die auf Basis von Kontextwörtern das korrekte Konzept eines mehrdeutigen Wortes berechnet. Bei der Suchanfrage wird das richtige Konzept für einen mehrdeutigen Begriff durch Interaktion mit dem Benutzer festgelegt.
Neben der konzeptbasierten Suche wird auch die Phrasensuche unterstützt. Alternativ zu dem Zugriff über eine Weboberfläche steht das System als Web Service zur Verfügung.
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Im Rahmen dieser Master Thesis wurde ein Protoyp eines Cross-language Retrieval System entwickelt, das die Sprachen Deutsch, Englisch und Japanisch unterstützt. Als Architektur kommt das Interlingual Retrieval zum Einsatz, bei dem sowohl die Dokumente als auch die Anfragen in eine gemeinsame Interlingua übersetzt werden, innerhalb derer die eigentliche Suche durchgeführt wird. Die für das System gewählte Interlingua ist konzeptbasiert und weist dadurch keine Mehrdeutigkeiten auf. Damit Dokumente mittels des richtigen Konzeptnamens indexiert werden, wird eine automatische Sprach- und Konzepterkennung durchgeführt, die auf Basis von Kontextwörtern das korrekte Konzept eines mehrdeutigen Wortes berechnet. Bei der Suchanfrage wird das richtige Konzept für einen mehrdeutigen Begriff durch Interaktion mit dem Benutzer festgelegt.
Neben der konzeptbasierten Suche wird auch die Phrasensuche unterstützt. Alternativ zu dem Zugriff über eine Weboberfläche steht das System als Web Service zur Verfügung.
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