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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Informatik - Software, Note: 1,3, Katholische Fachhochschule Norddeutschland Osnabrück (Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Studiengang Verwaltungsmanagement), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Der Fachdienst Jugend des Landkreises Osnabrück führte im Januar2004 eine in eigener Regie entwickelte Software für die Hilfeplanung im Bereich der Hilfen zur Erziehung ein. Dieser ungewöhnliche Lösungsweg wurde bestritten, da es aus Sicht des Fachdienstes kein hinreichendes Produkt für die fachliche Bearbeitung bei den…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Informatik - Software, Note: 1,3, Katholische Fachhochschule Norddeutschland Osnabrück (Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Studiengang Verwaltungsmanagement), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Der Fachdienst Jugend des Landkreises Osnabrück führte im Januar2004 eine in eigener Regie entwickelte Software für die Hilfeplanung im Bereich der Hilfen zur Erziehung ein. Dieser ungewöhnliche Lösungsweg wurde bestritten, da es aus Sicht des Fachdienstes kein hinreichendes Produkt für die fachliche Bearbeitung bei den Erziehungshilfen auf dem Softwaremarkt gibt.
Unter Beteiligung der späteren Anwender (der sozialpädagogischen Fachkräfte)in Form einer Arbeitsgruppe, wird eine Software(Hilfeplantransfer)mit vielfachen Möglichkeiten zur Unterstützung der fachlichen Aufgaben zur Erziehungshilfe entwickelt. Die Entwicklung und Einführung von Hilfeplantransfer im Fachdienst Jugend wurde in ungewohnt kurzer Zeit zu einem erfolgreichen Vorhaben, an dem auch andere Jugendämter Interesse zeigten.
Nicht zuletzt das Beratungsbüro Römisch hat im Rahmen einer Organisationsberatung die IT-gestützte Hilfeplanung als richtungsweisend und vermutlich einmalig in Deutschland hervorgehoben und den Fachdienst aufgefordert dieses Programm bundesweit zur Verfügung zu stellen und damit einen entscheidenden Beitrag zur Qualitätsverbesserung der Jugendhilfe in anderen Landkreisen zu leisten. Neben diesem Anklang zur grundsätzlichen Entwicklung der Software liegen bislang aber keine konkreten Angaben vor, welche Auswirkungen und Entwicklungen die Implementierung von Hilfeplantransfer auf die praktische Arbeit mit sich bringt. Von besonderer Bedeutung wird dabei sein, welche Erfahrungen und Beobachtungen die sozialpädagogischen Mitarbeiter des Fachdienstes als praktische Anwender mit der IT-gestützten Hilfeplanung sammeln.
Gang der Untersuchung:
Zweieinhalb Jahre nach Einführung von Hilfeplantransfer im Fachdienst Jugend widmet sich die vorliegende Arbeit der Frage, welche Auswirkungen die Implementierung von Hilfeplantransfer auf die Hilfeplanung hat. Die Erfahrungen der praktischen Anwender sollen zusammen mit den Entwicklungen im Hilfeplanprozess im Lichte der ursprünglichen Zielsetzung zur Einführung des Verfahrens betrachtet werden.
Eine mögliche Weiterentwicklung der Software soll den praktischen Anforderungen und Zielvorstellungen aus der Praxis gerecht werden. Hierzu werden zum Abschluss der Arbeit Vorschläge und Ideen unterbreitet.
Im 1. Kapitel wird die Ausgangslage im Fachdienst Jugend des Landkreises Osnabrück vor Einführung von Hilfeplantransfer beschrieben. Darin werden in Kürze die rechtlichen Rahmenbedingungen und die bisherige Praxis der Hilfeplanung beschrieben, bevor die Veränderungsnotwendigkeit aufgezeigt wird. Eine Organisationsberatung durch die Gesellschaft für innovative Sozialforschung und Sozialplanung e.V. (GISS) hatte den Fachdienst Jugendund die freien Träger der Jugendhilfe im Hilfeplanprozess bei den Sozialpädagogischen Familienhilfen beraten. Die Ergebnisse dieser Arbeit, die für die Softwareentwicklung eine inhaltliche Bedeutung haben, werden in ihren Einzelheiten dargestellt. Abschließend wird daraus die Notwendigkeit für eine Softwareentwicklung abgeleitet und die Zielsetzung der Entwicklungsarbeitbestimmt.
Im 2.Kapitelwird die Entstehung von Hilfeplantransfer beschrieben. Dabei wird auf den Arbeitskreis eingegangen, der zur Begleitung des Vorhabens installiert wurde. Und das Konzept vorgestellt, das Grundlage für die Softwareentwicklung war und die Zielsetzungen umsetzen sollte. Das Kapitel schließt mit einer Produktbeschreibung von Hilfeplantransfer. Darin werden die besonderen Merkmale aufgezeigt, die Hilfeplantransfer von anderer Jugendamtssoftware unterscheidet.
Im 3. Kapitel werden die Veränderungen und Auswirkungen in der täg...
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