Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften - Gesundheitspsychologie, Note: 1,0, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Vergleich mit 16 Ländern belegt Deutschland nur den vorletzten Platz im Bereich digitaler Wandel im Gesundheitswesen. Durch digitale Innovationen können dabei unter anderem die Behandlungsergebnisse, sowie die Behandlungsqualität der Patienten verbessert werden. Verschiedene Marktbereiche wurden bereits digitalisiert, jedoch birgt die Umsetzung von digitalen Innovationen im Gesundheitssystem einige Schwierigkeiten. Im Jahr 2016 wurde deshalb das E-Health Gesetz in Deutschland eingeführt, mit dem Ziel, die Patientenversorgung zu verbessern. Unter E-Health wird dabei allgemein der Begriff von Betreuung und Behandlung von Patienten unter Nutzung moderner Informations- und Kommunikationstechnologien verstanden. Demnach zählen zu E-Health neben elektronischen Rezepten und Gesundheitskarten auch die Telemedizin, sowie Gesundheits-Apps. Durch die Digitalisierung des Gesundheitssektors, soll vor allem die Kommunikation zwischen den Ärzten, den Kliniken, aber auch weiteren Akteuren des Gesundheitswesens verbessert werden. Allerdings scheint Deutschland im EU-Vergleich im Punkt Digitalisierung im Gesundheitswesen weit hinterher zu sein. Andere EU-Länder haben dabei bereits die elektronische Patientenakte oder zum Beispiel Videosprechstunden in den medizinischen Alltag eingebaut, während in Deutschland weiterhin Aufklärungsbedarf herrscht.
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