Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Elektrotechnik, Note: 1,3, Beuth Hochschule für Technik Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Industrie 4.0, bezeichnet als die vierte industrielle Revolution, beschreibt den Wandel der klassischen zur vernetzen Produktion. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche Hemmungen und Risiken einer erfolgreichen Implementierung der Technologie in die Unternehmen im Weg steht. Aus Sicht der Unternehmen stehen die hohen Investitionskosten für Maschinen und IT-Systeme an erster Stelle der Gründe gegen Industrie 4.0-Anwendungen. Dies zeigt eine 2014 durchgeführte Bitkom-Studie. Die Komplexität der Thematik in Bezug auf den Umsetzungsaufwand und den Betrieb der Technologie in Verbindung mit dem oft noch unklaren, konkreten Nutzen stellt ein weiteres Hemmnis dar. Durch die Vernetzung von Produktionsanlagen und Schnittstellen zu Kunden und Partnern entstehen hohe Anforderungen an Datenschutz und Informationssicherheit. Bedenken bestehen hinsichtlich: Industriespionage, Schadprogrammen und Sabotage.Ein weiterer Aspekt, welcher die Einführung der neuen Technologie hemmt, ist die fehlende Akzeptanz im Unternehmen. Sorgen um Arbeitsplätze, sowie das notwendige Umdenken führen zu Skepsis. Fachkräfte mit Spezialwissen werden zur Konfiguration, Überwachung und Wartung der Anlagen benötigt.Die anfängliche Euphorie und Medienpräsenz zeigt sich vermehrt in Ernüchterung. Doch dies ist die Grundlage für eine realistische Einschätzung des Nutzens, der Chancen und der möglichen Wettbewerbsvorteile der digitalen Vernetzung durch Industrie 4.0.
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