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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Gesundheit - Public Health, Note: 1,0, , Veranstaltung: Fachweiterbildung für Leitungsaufgaben in der Pflege, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Patienten- und Behandlungszahlen deutscher Krankenhäuser steigen ständig an. In den Jahren 2005 bis 2012 kam es zu einer Zunahme von 16.071.846 auf 17.976.447 vollstationärer Patienten. Im gleichen Zeitraum erhöhte sich der prozentuale Anteil der als Notfall aufzunehmenden Patienten von 33,7% auf 41,5%. Außerhalb der Öffnungszeiten von niedergelassenen Ärzten konzertiert sich die Notfallversorgung auf die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Gesundheit - Public Health, Note: 1,0, , Veranstaltung: Fachweiterbildung für Leitungsaufgaben in der Pflege, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Patienten- und Behandlungszahlen deutscher Krankenhäuser steigen ständig an. In den Jahren 2005 bis 2012 kam es zu einer Zunahme von 16.071.846 auf 17.976.447 vollstationärer Patienten. Im gleichen Zeitraum erhöhte sich der prozentuale Anteil der als Notfall aufzunehmenden Patienten von 33,7% auf 41,5%. Außerhalb der Öffnungszeiten von niedergelassenen Ärzten konzertiert sich die Notfallversorgung auf die Krankenhäuser. Die Deutsche Gesellschaft Interdisziplinäre Notfall- und Akutmedizin e.V. (DGINA) gibt an, dass mindestens 20 Mio. Notfallpatienten jährlich in deutschen Krankenhäusern stationär und ambulant versorgt werden. Durch weitere gesellschaftliche Rahmenbedingungen und neue strukturelle Maßnahmen der letzten Jahre, wie dem demografischen Wandel, der Einführung eines neuen Abrechnungssystems (DRG) und der Entwicklung in der ambulanten Versorgung, kommt es zu einer Steigerung der Anforderungen an die Organisation Zentraler Notaufnahmen (ZNA), da diese die erste Anlaufstelle für mehr als 50 Prozent der stationären Patienten darstellt und dadurch oft als Aushängeschild eines Krankenhauses betrachtet wird.Durch notwendige Umstrukturierungen und die Zusammenlegung der chirurgischen und internistischen Notaufnahmeeinheiten kam es 2012 zur Zentralisierung und Bündelung des Patientenaufkommens in eine gemeinsame ZNA. Die Patientenzahlen stiegen in dieser Einheit fast übergangslos beträchtlich an. Im Jahr 2011 waren es noch 10000 Kontakte mit Patienten, im Folgejahr schon 17000. Seitdem ist ein weiterer kontinuierlicher Anstieg zu beobachten. Eine Dringlichkeitseinschätzung der Patienten erfolgt durch die erstaufnehmende Pflegefachkraft. Dieser Einschätzung liegt bisher kein strukturierter Standard zugrunde. Vielmehr beruht sie auf den Erfahrungswerten der jeweiligen Pflegefachkraft und den Informationen, die durch den Rettungsdienst sowie die Patienten selbst und deren Angehörige zu erheben sind.Durch die Notwendigkeit einer einheitlichen und qualitativen Ersteinschätzung, besonders für Patienten mit akuten Krankheitsbildern, ergibt sich für mich die Wahl des Themas der Facharbeit. Sie beschreibt das Führungsinstrument Projektmanagement (PM) und dessen heutige Bedeutung, um neue Prozesse in bestehende Systeme implementieren zu können.
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