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Bekleidungsunternehmen, die ihre Waren in ausländischen Märkten produzieren lassen, werden von NGOs zunehmend für die Einhaltung von Sozialstandards in ihren Wertschöpfungsketten in die Verantwortung genommen. Global Sourcing und Supply Chain Management sind Organisationsformen, die der Beschaffung der Waren und dem Management der Kette dienen. Beide Organisationsformen sehen Kooperationen mit Lieferanten vor, die von einigen Unternehmen auch mit dem Ziel der Implementierung von Sozialstandards gebildet werden. Die Arbeit untersucht, worin sich die Kooperationsformen des Global Sourcing und…mehr

Produktbeschreibung
Bekleidungsunternehmen, die ihre Waren in ausländischen Märkten produzieren lassen, werden von NGOs zunehmend für die Einhaltung von Sozialstandards in ihren Wertschöpfungsketten in die Verantwortung genommen. Global Sourcing und Supply Chain Management sind Organisationsformen, die der Beschaffung der Waren und dem Management der Kette dienen. Beide Organisationsformen sehen Kooperationen mit Lieferanten vor, die von einigen Unternehmen auch mit dem Ziel der Implementierung von Sozialstandards gebildet werden. Die Arbeit untersucht, worin sich die Kooperationsformen des Global Sourcing und des Supply Chain Managements unterscheiden und welche Erfolgsfaktoren bei Kooperationen berücksichtigt werden sollten, um Sozialstandards nachhaltig implementieren zu können. Als Grundlage für die Erarbeitung der Erfolgsfaktoren benutzt die Autorin die Transaktionskostentheorie, die Principal-Agent-Theorie sowie den Ressource-Dependence-Ansatz. Als Fallbeispiele werden Kooperationen innerhalb der Wertschöpfungsketten von Wal-Mart Stores Inc. und Coop vorgestellt und analysiert. Das Buch wendet sich an Wirtschaftswissenschaftler, CSR-Verantwortliche, Manager und Mitarbeiter im Einkauf.
Autorenporträt
Knolle, Maren§Maren Knolle, Dipl. Umweltwiss.: Studium der Umweltwissenschaften an der Leuphana Universität Lüneburg. Sie promoviert über die Wirksamkeit von partizipativen Organisationsstrukturen bei der Einhaltung von Sozialstandards in Wertschöpfungsketten.