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Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Wirtschaftsinformatik und Neue Medien), Sprache: Deutsch, Abstract: When making decisions with immediate consequences, economic actors typically display a high degree of impatience. Consumers choose immediate pleasure instead of waiting a few days for much lager rewards. Consumers want "instant gratification".1Diese Diskrepanz zwischen langfristigen Zielen und kurzfristigem Handeln hat wichtige Folgen für wirtschaftliches Verhalten, vor allem im Bereich individueller…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Wirtschaftsinformatik und Neue Medien), Sprache: Deutsch, Abstract: When making decisions with immediate consequences, economic actors typically display a high degree of impatience. Consumers choose immediate pleasure instead of waiting a few days for much lager rewards. Consumers want "instant gratification".1Diese Diskrepanz zwischen langfristigen Zielen und kurzfristigem Handeln hat wichtige Folgen für wirtschaftliches Verhalten, vor allem im Bereich individueller Konsumentscheidungen, welche sich die Industrie zu Nutze gemacht hat. Gerade im Bereich digitaler Güter sind dem sofortigen Konsum durch schnelle Download-Übertragungsraten und digitaler Bezahlsysteme keine Grenzen gesetzt. Sich Musikalben mühsam im Musikfachgeschäft zu besorgen, war gestern. Dass diese Entwicklung für die Musikindustrie nicht nur Vorteile gebracht hat, macht ihren Kampf gegen die Online-Piraterie deutlich. Von dieser Entwicklung war die Filmindustrie weitestgehend verschont geblieben, da die Übertragungsgeschwindigkeiten der privaten Internetanschlüsse für Filme mit der Größe mehrerer Gigabytes vor einigen Jahren noch zu langsam waren, um diese Datenvolumen zu bewältigen. Doch das hat sich mittlerweile geändert. Die Anzahl der Breitband-Anschlüsse ist in Deutschland konstant am steigen und mit ihr auch die Zahl der Videopiraten, die sich mittels Filesharing-Netzwerken originalsprachige Filme oder im Kino abgefilmte Streifen auf ihre Festplatten laden.Nicht nur diese Entwicklung macht der Filmwirtschaft derzeit zu schaffen, sondern auch die Tatsache, dass das einstige Zugpferd Kino seit einigen Jahren in der Krise steckt und andere Freizeitaktivitäten den Rang abgelaufen haben. So gaben in einer repräsentativen Umfrage der FFA 69 Prozent der Befragten an, früher häufiger ins Kino gegangen zu sein als heute.2 Die Bedürfnisse der Konsumenten sind dabeisich zu verändern und die Filmindustrie macht bis jetzt keine großen Anstalten, auf diese geänderten Bedürfnisse zu reagieren.
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