Liebe Leserinnen und Leser,
heute möchte ich Euch ein Buch vorstellen, welches sehr hilfreich ist, wenn man in der Acryl-Malerei noch nicht perfekt ist und gerne Hilfestellung zu verschiedenen Themengebieten in Anspruch nehmen möchte. Oder aber auch, wenn man nach neuen Motiven und Anregungen
gerade im Bereich afrikanische Eindrücke sucht:
Das Buch: Impressionen aus Afrika
Die Aufmachung…mehrLiebe Leserinnen und Leser,
heute möchte ich Euch ein Buch vorstellen, welches sehr hilfreich ist, wenn man in der Acryl-Malerei noch nicht perfekt ist und gerne Hilfestellung zu verschiedenen Themengebieten in Anspruch nehmen möchte. Oder aber auch, wenn man nach neuen Motiven und Anregungen gerade im Bereich afrikanische Eindrücke sucht:
Das Buch: Impressionen aus Afrika
Die Aufmachung dieses Buches, oder sagen wir besser Buch im handlichen Taschenbuchformat, ist schon recht interessant gemacht. Da ich momentan gerne Bilder im Afrika-Stil male, ist auf diesem hier passend in den typischen Farben, braun, rot und gelb ein Motiv mit Booten und afrikanischen Menschen abgebildet. So hat es mich direkt beim Internet-Surfen angesprochen.
Das Buch selbst besteht aus insgesamt 32 Seiten. Das hört sich jetzt nicht besonders viel an – es ist aber randvoll gespickt mit Informationen, Motiven und Anleitungen.
Das Buch selbst beginnt erst mal mit einer kleinen Einführung in die Pinsel- und Farbkunde. Dies finde ich sehr hilfreich, denn so kann ich direkt schon mal sehen, wie die Farben bei den verschiedensten Mischverhältnissen anschließend ausschauen (denn gerade beim Farbenmischen gibt es oftmals unschöne Überraschungen!). UND welche Pinsel ich für welche Maltechnik einsetzen sollte, damit das Bild anschließend auch optimal ausschaut.
Dann werden auf den nächsten Seiten die verschiedensten Motive und deren Eigenschaften zum Malen vorgestellt. So steht bei jedem Bild, welcher Pinsel in welcher Größe einzusetzen wäre, welche Farben man hierfür braucht, damit das Bild auch anschließend farbharmonisch zusammen passt. Ebenso ist ein Punktesystem für die Bilder vorhanden. So zeigt mir ein vorhandener Punkt, dass das Bild unter die Kategorie „Einfach zu gestalten“ fällt, zwei Punkte bedeuten für mich „Mittelschwer“ und drei Punkte signalisieren „Anspruchsvoll / Für Fortgeschrittene“. Für mich ist dies sehr hilfreich, denn momentan bin ich noch Anfänger und so versuche ich mich mit den ein bis zwei Punkten – Bildern, damit ich erst mal genug Erfahrungen sammeln kann.
Es werden zudem nicht nur die Bilder als Schritt-für-Schritt Anleitung vorgestellt und sowohl textmäßig wie bildhaft beschrieben, sondern zudem gibt es für jedes ! vorgestellte Bild noch einen Vorlagebogen. Das heißt, auf extra Bögen sind die jeweiligen Skizzen vorgedruckt, welche man sich nach Bedarf auf einem Kopierer vergrößern und verkleinern könnte. Je nachdem auf welcher Keilrahmen-Größe man diese malen möchte. Warum Vorlage-Bögen? Wenn ein Bild gemalt werden soll, empfiehlt es sich immer, das gewünschte Motiv vorher auf den Keilrahmen zu skizzieren, damit anschließend auch die Größenverhältnisse und Perspektiven stimmen. Das machen selbst die großen Maler – kaum jemand fängt einfach mal so an „wild“ auf der Leinwand rumzumalen, es sei denn es ist abstrakte Kunst / da ist es erlaubt und gewünscht ;-) Nun gestaltet sich gerade das Skizzieren so manches Mal als äußert schwierig. So finde ich es sehr hilfreich, wenn man diese Skizzen nun vor Augen hat und dementsprechend diese Skizze als Vorlage nehmen kann, oder – falls man sich ganz unsicher ist – diese Skizzen mit Hilfe von Pauspapier auf den Keilrahmen bringen kann.
Die Autoren, Brigitte Pohle und Barbara Huber, haben sich wirklich sehr viel Mühe gegeben, verschiedenste Vorlagen und Keilrahmen-Motive zusammen zustellen.
So findet man in diesem DIN-A5-Heft eine ganze Menge verschiedenster Motive
Menschen in afrikanischer Landestracht
Gefäße
Tiere, z. B. Giraffe und Löwe
Afrikanische Boote
Masken
Dazu gibt es die verschiedensten Möglichkeiten, diese Bilder zu gestalten, ob nur mit Acrylfarben – oder auch zusammen mit der Spachteltechnik (Strukturpaste) oder den verschiedensten Dekorations-Elementen wie Mosaik-Steinen. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesteckt.
