Liebe Leserinnen und Leser,
gerne möchte ich Euch heute ein Buch präsentieren, welches sehr hilfreich ist, wenn man in der Acryl-Malerei noch nicht so perfekt ist und gerne Hilfestellung zu verschiedenen Themengebieten in Anspruch nehmen möchte. Oder vielleicht aber auch, wenn man nach neuen
Motiven und verschiedenen Anregungen, gerade im Bereich asiatischer Eindrücke sucht:
Das Buch:…mehrLiebe Leserinnen und Leser,
gerne möchte ich Euch heute ein Buch präsentieren, welches sehr hilfreich ist, wenn man in der Acryl-Malerei noch nicht so perfekt ist und gerne Hilfestellung zu verschiedenen Themengebieten in Anspruch nehmen möchte. Oder vielleicht aber auch, wenn man nach neuen Motiven und verschiedenen Anregungen, gerade im Bereich asiatischer Eindrücke sucht:
Das Buch: Impressionen aus Asien
Ich habe dieses Buch schon oft zur Hand genommen und bin damit auch heute noch sehr zufrieden.
Alleine schon die Aufmachung dieses Buches, oder sagen wir besser Buch im handlichen Taschenbuchformat, ist schon recht interessant gestaltet worden. Da ich mich momentan für Bilder im Asien-Stil interessiere, hat mich dieses Buch beim Stöbern sofort angesprochen. Auf der Vorderseite ist eine typische asiatische Geisha mit Fächer zu sehen. Ebenso ist dieses Frontbild in den typischen asiatischen Farben: Rot, Weiß und Schwarz gehalten, so dass es meinen Farbvorstellungen dies bezüglich ebenso trifft.
Insgesamt besteht das Buch selbst aus 32 Seiten. Das hört sich jetzt für viele Leserinnen und Leser vielleicht als nicht besonders viel an – es ist aber für 7,50 Euro randvoll gespickt mit interessanten Informationen, hübschen Motiven und hilfreichen Anleitungen. Das Buch selbst beginnt erst mal mit einer kleinen Einführung in die Pinsel- und Farbkunde. Dies finde ich für mich persönlich als sehr hilfreich, denn so kann ich direkt schon mal sehen, wie die Farben bei den verschiedensten Mischverhältnissen anschließend ausschauen (denn gerade beim Farben-Mischen gibt es oftmals unschöne Überraschungen!). UND welche Pinsel ich für welche Maltechnik einsetzen sollte, damit das Bild anschließend auch optimal ausschaut.
Anschließend, nach der Farb- und Pinselkunde, werden auf den nächsten Seiten die verschiedensten asiatischen Motive und deren Eigenschaften zum Malen vorgestellt. So steht bei jedem Bild, welcher Pinsel im Optimalfall in welcher Größe einzusetzen wäre, welche Farben man hierfür bräuchte, damit das Bild auch anschließend farbharmonisch zusammen passt. Ebenso ist ein Punktesystem für die Bilder vorhanden. So zeigt mir ein vorhandener Punkt, dass das Bild unter die Kategorie „Einfach zu gestalten“ fällt, zwei Punkte bedeuten für mich „Mittelschwer“ und drei Punkte signalisieren „Anspruchsvoll / Für Fortgeschrittene“. Für mich ist dieses Punktesystem sehr hilfreich, denn noch zähle ich mich zu der Gruppe der Anfänger, und so versuche ich mich, mit den ein bis zwei Punkten – Bildmotiven, damit ich erst mal genug Erfahrungen sammeln kann bevor ich mich an die Drei-Punkte-Bilder wagen möchte.
Aber es werden zudem nicht nur die Motive und Bilder als Schritt-für-Schritt Anleitung vorgestellt und sowohl textmäßig wie bildhaft beschrieben, sondern es gibt ausserdem für jedes ! vorgestellte Bild noch einen Vorlagebogen in diesem Buch. Das heißt, auf extra mitgelieferten Bögen sind die jeweiligen Skizzen zu den einzelnen Bildern vorgedruckt, welche man sich nach Bedarf auf einem Kopierer vergrößern und verkleinern könnte. Je nachdem auf welcher Keilrahmen-Größe man diese malen möchte kann man diese Vorlagen anfertigen. Warum benutzt man überhaupt Vorlage-Bögen? Wenn ein Bild gemalt werden soll, empfiehlt es sich für den Maler immer, das gewünschte Motiv vorher auf den Keilrahmen zu skizzieren, damit anschließend auch die Größenverhältnisse und Perspektiven stimmen. Das machen selbst die großen Künstler – kaum jemand fängt einfach mal so an „ohne Plan“ auf der Leinwand rumzumalen. Es sei denn, es handelt sich um die Abteilung abstrakte Kunst / da ist es erlaubt ohne Skizzen zu malen und sogar gewünscht. Aber nun gestaltet sich gerade das Skizzieren so manches Mal als äußert schwierig für viele Malanfänger.