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Die vorliegende Studie liefert einen Beitrag zu einem bislang kaum bearbeiteten Gebiet der wissenschaftlichen Albert Schweitzer-Forschung: Schweitzers Missionsverständnis vor dem Hintergrund seiner Auffassung von Ethik und Ästhetik. Die Studie bezieht bislang unveröffentlichtes Archivmaterial ein. Schweitzer nannte sein Missionswerk Lambarene eine 'Improvisation seiner Ethik der Ehrfurcht vor dem Leben'. Mit diesem Gedanken beanspruchte er, zu einer Impuls- und Kraftquelle gefunden zu haben, die über Grenzen von Kulturen, Völkern und Religionen hinweg Menschen zu Beginn des 20. Jahrhunderts…mehr

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Produktbeschreibung
Die vorliegende Studie liefert einen Beitrag zu einem bislang kaum bearbeiteten Gebiet der wissenschaftlichen Albert Schweitzer-Forschung: Schweitzers Missionsverständnis vor dem Hintergrund seiner Auffassung von Ethik und Ästhetik. Die Studie bezieht bislang unveröffentlichtes Archivmaterial ein. Schweitzer nannte sein Missionswerk Lambarene eine 'Improvisation seiner Ethik der Ehrfurcht vor dem Leben'. Mit diesem Gedanken beanspruchte er, zu einer Impuls- und Kraftquelle gefunden zu haben, die über Grenzen von Kulturen, Völkern und Religionen hinweg Menschen zu Beginn des 20. Jahrhunderts zum Dienst der Liebe an allem Lebendigen befähigte. Lambarene existiert bis in die Gegenwart hinein als Symbol. Was kann man aus dem Dialog von Mission, Ethik, Ästhetik und Kunst, wie ihn Albert Schweitzer vor gut 100 Jahren in Lambarene beispielhaft verwirklichte, für die Gegenwart lernen? - Lambarene, das heißt übersetzt: Wir wollen es versuchen! Albert Schweitzer ist eine bleibende Herausforderung für den Leser.
Autorenporträt
Dr. med. Dr. theol. Dipl.-mus. Isgard Ohls, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie (VT+TP), ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Psychosozialen Zentrum des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf, Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie. Nach Studien der Humanmedizin, Evangelischen Theologie, Kirchenmusik/Cembalo, Judaistik und Ethnomedizin in Hamburg, Heidelberg und Zürich war sie langjährige Lehrbeauftragte am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin am UKE. Außerdem ist sie Theologin, A-Kirchenmusikerin und Cembalistin.