Alltag macht stumpf und erzeugt Frustrationen. Deshalb nahm Familie Lilienthal Auszeit von ihrem geregelten Leben in Leverkusen und ging auf Weltreise: 50 Wochen, zwölf Länder, vier Personen; Mutter, Vater und die beiden Söhne. Sie berichten von ihren Motiven, von der Furcht vor Routine, von der Sehnsucht, sich individuell, vor allem aber als Familie neu zu erfahren. Vier Menschen in völlig neuen Situationen an vormals unbekannten Orten. Ein Jahr Pause von allen Pflichten. Ein Wir-Trip, der traumhaft klingt, aber leichter organisierbar und obendrein billiger als vermutet war. Der Erkenntnisgewinn unbezahlbar. Was könnte schöner sein als wenn ein Ehepaar sich mit neuen Augen sieht oder der schulpflichtige Sohn Noah Erfahrungen macht, die der beste Unterricht nicht vermitteln könnte? Die Lilienthals erzählen von ihrer Weltreise zu sich selbst. Und von ihrer Rückkehr in eine neue Normalität.Reiseziele waren u.a.: Nepal, Indien, Goa, Thailand, Kambodscha, Laos, Australien, Neuseeland, Fiji, USA und Panama.