Schon früh hat sich Goethe mit Fragen der Religion beschäftigt. Günter Niggl spürt diesem Phänomen in einem groß angelegten Essay nach und beleuchtet ein zentrales Thema in Leben und Werk des großen Klassikers.
Den Ausgangspunkt bildet Goethes lebenslange Beschäftigung mit dem Christentum, aus der auch seine eigene Religiosität erwächst, eine Variante des zeitgenössischen Pantheismus. Schon bald erweist sich die Bibel als besonders fruchtbare Quelle für Goethes Schaffen. Sie bereichert seine Sprache und schenkt vielen Dichtungen wesentliche Symbole des Menschenlebens. Ebenso häufig hat Goethe von der antiken Götterwelt poetischen Gebrauch gemacht. Im Divan tritt schließlich die west-östliche Glaubenswelt in den Vordergrund. Günter Niggl verfolgt Goethes religiöse Entwicklung ebenso gelehrt wie lesbar. Der Goethe-Freund wird ihm dankbar sein.
Den Ausgangspunkt bildet Goethes lebenslange Beschäftigung mit dem Christentum, aus der auch seine eigene Religiosität erwächst, eine Variante des zeitgenössischen Pantheismus. Schon bald erweist sich die Bibel als besonders fruchtbare Quelle für Goethes Schaffen. Sie bereichert seine Sprache und schenkt vielen Dichtungen wesentliche Symbole des Menschenlebens. Ebenso häufig hat Goethe von der antiken Götterwelt poetischen Gebrauch gemacht. Im Divan tritt schließlich die west-östliche Glaubenswelt in den Vordergrund. Günter Niggl verfolgt Goethes religiöse Entwicklung ebenso gelehrt wie lesbar. Der Goethe-Freund wird ihm dankbar sein.