Der Frankfurter Künstler Klaus Staudt (geb. 1932) gehört seit Jahrzehnten zu den führenden Vertretern der konstruktiv-konkreten Kunst in Deutschland. Seine Beteiligung an Ausstellungen der avantgardistischen Künstlerbewegung Neue Tendenzen (unter anderem in Zagreb, Mailand, Venedig und Paris) macht ihn ab Mitte der 1960er Jahre auch international bekannt. Zur selben Zeit entwickelt Staudt die ersten rasterförmigen Raum-Schatten-Reliefs als wesentliches Charakteristikum seines gesamten späteren uvres. Staudts Interesse gilt der Überwindung des zweidimensionalen Bildes, der Einbeziehung von Raum erzeugendem Licht und Schatten und nicht zuletzt der Partizipation des Betrachters.
Diese Publikation legt den Fokus auf Klaus Staudts Arbeiten der letzten zwanzig Jahre. Hier wird besonders deutlich, dass die für den Künstler spezifische Formensprache stets Variation und Weiterentwicklung erfahren hat. Ausgehend von den geschlossenen Formkörpern und Volumina, die Anfang der 1990er Jahre dominierten, schafft er neben raumgreifenden Skulpturen mit schwebenden Elementen in jüngster Zeit Objekte mit einer geradezu tänzerischen Leichtigkeit.
Diese Publikation legt den Fokus auf Klaus Staudts Arbeiten der letzten zwanzig Jahre. Hier wird besonders deutlich, dass die für den Künstler spezifische Formensprache stets Variation und Weiterentwicklung erfahren hat. Ausgehend von den geschlossenen Formkörpern und Volumina, die Anfang der 1990er Jahre dominierten, schafft er neben raumgreifenden Skulpturen mit schwebenden Elementen in jüngster Zeit Objekte mit einer geradezu tänzerischen Leichtigkeit.