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Der Diskurs um Prostitution geht für Soziale Arbeit als sozialstaatliche Unterstützungsinstanz mit normativen Implikationen einher. Ausgehend davon stehen im Mittelpunkt der Ethnographie von Rebecca Mörgen Besuche aufsuchender Sozialer Arbeit in der Arbeitsumgebung von Sexarbeiter_innen. Die Studie analysiert, wie Arbeits- und Beratungsbeziehungen im Kontext Prostitution in ihren sozialen, räumlichen und materiellen Bedingtheiten hergestellt und gestaltet werden. Die Etablierungsprozesse der Arbeitsbeziehungen werden als körperleibliches Vollzugsgeschehen rekonstruiert.

Produktbeschreibung
Der Diskurs um Prostitution geht für Soziale Arbeit als sozialstaatliche Unterstützungsinstanz mit normativen Implikationen einher. Ausgehend davon stehen im Mittelpunkt der Ethnographie von Rebecca Mörgen Besuche aufsuchender Sozialer Arbeit in der Arbeitsumgebung von Sexarbeiter_innen. Die Studie analysiert, wie Arbeits- und Beratungsbeziehungen im Kontext Prostitution in ihren sozialen, räumlichen und materiellen Bedingtheiten hergestellt und gestaltet werden. Die Etablierungsprozesse der Arbeitsbeziehungen werden als körperleibliches Vollzugsgeschehen rekonstruiert.
Autorenporträt
Rebecca Mörgen, Jg. 1985, Dipl.-Päd., ist seit 2012 wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für ausserschulische Bildung und Erziehung des Instituts für Erziehungswissenschaft der Universität Zürich.
Rezensionen
»['In Beziehung treten'] stellt anschaulich körperleibliche Dimensionen professionellen Handelns der aufsuchenden Sozialen Arbeit im Kontext von Prostitution dar. [...] Mit dieser Studie füllt Rebecca Mörgen eine Forschungslücke.« Sarah Cleve genannt Klebert, socialnet.de, 3.11.2021