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Und mein wildes, heilendes Meer. Wellen, die meine Sünden abwischen. Aber, selbst wenn sich der Himmel umdrehen würde, weiß ich und weiß ich es nicht, wer es ist. Das Meer, vielleicht ein anderer Gott des Erbarmens. Und Ulysses in einem ähnlichen Meer. Es gibt noch so viel Liebe, die auf mich wartet, trotz dieses Zuspät oder gerade darum.Francisca RicinskiEin sehr würdiger Nachfolger ihres letzten Bandes, dieses Buch mit Texten über die Landgewinnung durch Poesie. Wobei auch die Zeit eine Landschaft ist. Ein Band über die leise und sanfte Zwiesprache mit allem, was einem Menschen im Laufe…mehr

Produktbeschreibung
Und mein wildes, heilendes Meer. Wellen, die meine Sünden abwischen. Aber, selbst wenn sich der Himmel umdrehen würde, weiß ich und weiß ich es nicht, wer es ist. Das Meer, vielleicht ein anderer Gott des Erbarmens. Und Ulysses in einem ähnlichen Meer. Es gibt noch so viel Liebe, die auf mich wartet, trotz dieses Zuspät oder gerade darum.Francisca RicinskiEin sehr würdiger Nachfolger ihres letzten Bandes, dieses Buch mit Texten über die Landgewinnung durch Poesie. Wobei auch die Zeit eine Landschaft ist. Ein Band über die leise und sanfte Zwiesprache mit allem, was einem Menschen im Laufe eines Menschenlebens begegnet. ...Ein Lebenslauf, von dem ich annehme, dass er dazu beigetragen hat, dass Ricinski das Fremdsein nie ganz verloren hat. Dieses Fremdsein, von dem ich das erste Mal bei Herta Müller so getroffen habe. Die Texte behandeln Gegenstände und Zweifel, Bewegungen und Haltungen, die die Schimpfworte schlucken. Die Dichterin hat Wege gefunden, eine tiefe Melancholie auf wunderschöne Weise auszudrücken .Elke EngelhardtAls Herausgeber von Lyrik achte ich vorrangig auf die Sprache. Das gilt auch für poetische Prosa. Und da haben mich schon lange Texte nicht mehr so beeindruckt wie diese. Wie Francisca Ricinski von der Kindheit bis in die Gegenwart durchs Leben gleitend, immer wieder wunderbare kühne poetische Akzente setzt, mit ungewöhnlichen Wortfindungen überrascht, ist faszinierend. Große Sprachkunst! Axel Kutsch
Autorenporträt
Ricinski, FranciscaFrancisca Ricinski, geboren in Tupilati/Rumänien, lebt in Bad Neuenahr. Studium der Romanistik an der Universität Bukarest, der Theologie in Würzburg. Journalistin, Fotografin, Übersetzerin. Zahlreiche Veröffentlichungen in deutschen und ausländischen Zeitschriften, Anthologien und Internetportalen. Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller und des PEN. Mitherausgeberin der Literatur-Zeitschrift "Dichtungring" (Bonn). Seit 2004 leitende Redakteurin der Literatur- und Kunstzeitschrift "Matrix", Ludwisburg. Schreibt Lyrik, Kurzprosa, Theaterstücke, Kinderliteratur, Trickfilmszenarien, Essays, Interviews, Liedertexte. Mehrere Einzeltitel, darunter: Die Stelzen (Uraufführung 2006 /Theaterpreis. Auf silikonweichen Pfoten, Wundprotokolle (Pop Verlag, Ludwigsburg 2005); Zug ohne Räder, lyrische Prosa, zweisprachig .(Artemis-Kollektion, Editura Poezia, Iasi 2008); Als käme noch jemand, lyrische Prosa (Pop Verlag, Ludwigsburg, 2013); Knie aufs Herz (Theatercollage, Aufführung Piatra Neamt, 2015); J'avais tant de noms pour l'automne, poèmes en prose (Editions Badaoui, Monastir/Tunisie, édition bilingue, français/arabe, version arabe: Abdelwahed Souayah, 2018)Dehane, MounirMounir Dehane, geboren 1978, wohnt in Salé, Marokko. Studium der Linguistik, Französischlehrer. Kunstmaler, Mitglied des marokkanischen Künstlervereins. Teilnahme an kollektiven und persönlichen Ausstellungen u.a in Marokko und Frankreich, Spanien, Portugal. 2014 -Diplom und Bronze-Medaille des französischen Kunstvereins. Seine Abstraktwerke, meist in Mischtechnik auf unterschiedlichen Supports (Leinwand, Holz, Papier etc.) erfassen jedesmal den frei atmenden Augenblick des Ich. "Man erkennt sofort Dehanes Malerei, eine Kunst der Gegensätze, aber auch in Form von Symmetrien, die suchen, sich zu verbinden. Eine Malerei der Wiedervereinigung, der Versöhnung."