Was ist der Sinn meiner Existenz? Wo liegt meine Verantwortung für mich selbst und für andere? Woran glaube ich? Pönnighaus' Gedichte spiegeln die Auseinandersetzung mit den existenziellen Fragen wider, mal distanziert beobachtend und dann wieder sehr emotional. Präsent bleibt stets die Sehnsucht nach Nähe: zur Natur, zu anderen Menschen, ja zum geistigen Sein. Zum Eigentlichen. Pönnighaus' Texte sind ein Plädoyer dafür, auch angesichts von Schicksalsschlägen und der Konfrontation mit der eigenen Vergänglichkeit nicht zu verzweifeln, sondern die Schönheiten des Lebens zu sehen und auch kleine Momente zu genießen. »... Hadere nicht, nie, nicht mit dir, nicht mit deinem Leben, nicht deiner Geschichte Nimm sie als das, was sie sind: Geschenke. ...«
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