»Wenn wir die Krise als eine Chance begreifen und es richtig anstellen, dann wird uns Muße geschenkt.« - Mit diesen Worten richtet sich Alexander P. F. Ehlers, promovierter Mediziner und Jurist sowie Präsident des Rotary Clubs München 2019 / 20, an seine rotarischen Freunde. In Form von insgesamt 16 Briefen geleitet er die Rotarier und alle interessierten Leser durch die coronabedingten Krisenzeiten. Er wendet sich dabei den Grundbausteinen des menschlichen Seins und gesellschaftlichen Zusammenhalts zu: Religion, Kunst und Kultur, aber auch persönliche Achtsamkeit sowie die Annahme neuer Perspektiven und Normalitäten. Seine Briefe erlangen dadurch über die Grenzen des Rotary Clubs hinaus Relevanz und sind ein Hoffnungsschimmer in Zeiten globaler Herausforderungen. Kunstvoll in Szene gesetzt werden die Briefe von den eindrücklichen Zeichnungen der zeichnerischen Mutter des »Pumuckls«, Barbara von Johnson, die mit ihrer visuellen Aufarbeitung der Corona-Situation die Kunst als einen essenziellen Teil der Krisenbewältigung stilisiert. Alexander P. F. Ehlers setzt mit seinen Briefen ein Zeichen für Entschleunigung und Achtsamkeit in einer schnelllebigen, von zahlreichen Unsicherheiten erschütterten Zeit. Aber vor allem setzt er ein Zeichen für Freundschaft und Zusammenhalt in Krisenzeiten - und das weit über die Corona-Thematik hinaus.
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