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Der Autor schildert die Phasen seiner Kindheit in den Jahren von 1940 bis 1950.Der Zweite Weltkrieg trifft den Heimatort Lindkirchen am 28.4.1945 für wenige Stunden mit seiner tödlichen Gewalt. Nach dem Ende des Krieges lastet der Morgenthau-Plan, dessen Absichten sich in den Inhalten von Schulbüchern widerspiegeln, schwer auf den Gemütern der Menschen. Die Versorgungslage verschlechtert sich ab 1945 dramatisch. Die Eltern des Autors versuchen sich als Selbstversorger und treiben Tauschhandel. Die Zahl der Einwohner des Heimatortes steigt durch Evakuierte, Flüchtlinge und Heimatvertriebene…mehr

Produktbeschreibung
Der Autor schildert die Phasen seiner Kindheit in den Jahren von 1940 bis 1950.Der Zweite Weltkrieg trifft den Heimatort Lindkirchen am 28.4.1945 für wenige Stunden mit seiner tödlichen Gewalt. Nach dem Ende des Krieges lastet der Morgenthau-Plan, dessen Absichten sich in den Inhalten von Schulbüchern widerspiegeln, schwer auf den Gemütern der Menschen. Die Versorgungslage verschlechtert sich ab 1945 dramatisch. Die Eltern des Autors versuchen sich als Selbstversorger und treiben Tauschhandel. Die Zahl der Einwohner des Heimatortes steigt durch Evakuierte, Flüchtlinge und Heimatvertriebene stark an.Die Eltern, Lehrer und der Pfarrer erschließen dem Kind die Heimat und eine noch kleine Welt. Kinderbücher weiten den Horizont. Auch der Bücherschrank des Vaters weckt die Neugierde des Buben. Beim Radiohören prägt sich der Suchdienst für Vermißte ins Gedächtnis, sorgt die Fußball-Oberliga Süd für Spannung, und es wird auch Musik aus der Hallertau gespielt. Mit dem Briefmarkensammeln öffnet sich ein weiteres Fenster zur Welt.Ihre Idealvorstellung von Demokratie zeigt die Amerikanische Besatzungsmacht in Umerziehungs-Filmen. Über die totalitäre Schreckensherrschaft im Dritten Reich informieren die Eltern, Schulbücher und Lehrer, die im Krieg Soldaten waren. Als Schulkind nimmt der Autor intensiv am religiösen Leben teil.Für den Vater des Autors erledigt sich die Entnazifizierung mit der Einstellung des Verfahrens, und er orientiert sich beruflich neu.Seine Heimat, die Hallertau, erlebt der Autor in den Jahren bis 1950 als noch ganz von den Hopfenbauern geprägte Region. Er beschreibt die vielfältige und mühsame Arbeit der Bauern und die vom Hopfenbau und Hopfenhandel geprägte Mentalität der Hallertauer.
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Autorenporträt
Walter Hösl Geboren am 4.12.1940 in Lindkirchen bei Mainburg/Hallertau Beruf des Vaters: Steuerberater Beruf der Mutter: Versicherungsagentin, Hausfrau Volksschule Lindkirchen Gymnasium Ingolstadt Universität München und Linz: Dipl.-Kfm., Dr.rer.soc.oec. Ehefrau: Ingrid Hösl-Schuh, Gymnasiallehrerin (Englisch/Latein) a.D., Hausfrau 3 erwachsene Kinder Beruf: Bereichsleiter Personal und Soziales, Organisation in Industrie AG Ehrenamtlicher Richter am Landesarbeitsgericht München 2004 Ruhestand