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Fünfzehn Geschichten, die es ohne den 1990 untergangenen Staat so nicht geben würde. Heitere und ernste Begebenheiten, Tragisches und Tragikomisches, Ausgedachtes und Authentisches: Höhne erzählt, was ihm vielleicht widerfuhr oder zugetragen wurde. Da ist das Kind, das eine Flaschenpost in die Elster wirft. Nach Jahren findet sie jemand an der Nordseeküste und antwortet. Der Brief erreicht die Empfängerin nicht, er wird von einer Dienststelle des MfS einbehalten. Oder da trampelt ein Pärchen aus Westberlin unwissentlich im Harz über die Staatsgrenze, die dort eine Lücke hat. Um Ungemach im…mehr

Produktbeschreibung
Fünfzehn Geschichten, die es ohne den 1990 untergangenen Staat so nicht geben würde. Heitere und ernste Begebenheiten, Tragisches und Tragikomisches, Ausgedachtes und Authentisches: Höhne erzählt, was ihm vielleicht widerfuhr oder zugetragen wurde. Da ist das Kind, das eine Flaschenpost in die Elster wirft. Nach Jahren findet sie jemand an der Nordseeküste und antwortet. Der Brief erreicht die Empfängerin nicht, er wird von einer Dienststelle des MfS einbehalten. Oder da trampelt ein Pärchen aus Westberlin unwissentlich im Harz über die Staatsgrenze, die dort eine Lücke hat. Um Ungemach im Dienstapparat zu vermeiden, schickt man sie zurück. Und da ist der sowjetische Offizier, der sich in eine FDJlerin verliebt ... Kleine Episoden, die lange Schatten werfen.
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Autorenporträt
Höhne, GünterGünter Höhne, Jahrgang 1943, geboren und aufgewachsen in Zwickau und Großenhain, war Lehrer und ging 1968 nach Berlin zu Radio DDR, absolvierte ein Fernstudium als Diplomjournalist und wurde 1979 Literaturredakteur bei der kulturpolitischen Wochenzeitung Sonntag. Von 1984 bis 1989 arbeitete Höhne als Chefredakteur der Fachzeitschrift für industrielle Formgestaltung form+zweck. Von 1992 bis 1994 Redakteur und Ressortleiter bei der Tageszeitung Neue Zeit. Nach deren Einstellung freiberuflich für Printmedien, Rundfunk und Fernsehen sowie als Sachbuchautor tätig. Der in diesem Band enthaltene Text »Antifasuppe« wurde 2019 mit dem Kammweg-Literaturförderpreis ausgezeichnet.