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Tief im Märchenwald ...in einem kleinen, verwunschenen Holzhäuschen lebt der alte Waldbruder. Zu hektisch und laut ist ihm die Welt geworden, in seiner Waldklause will er Ruhe finden.Doch in einem Märchenwald ist man nie allein. Man trifft auf Feen und läuft Schneewittchen über den Weg. Aber auch finstere Gestalten leben im Wald. Hier hausen Kobolde und Hexen, sogar auf ruhelose Seelen kann man treffen.So seltsam und bizarr viele der Waldbewohner auch sind, für alle hat der Waldbruder ein offenes Ohr und steht ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Dabei erlebt der alte »Waldklausner« manch…mehr

Produktbeschreibung
Tief im Märchenwald ...in einem kleinen, verwunschenen Holzhäuschen lebt der alte Waldbruder. Zu hektisch und laut ist ihm die Welt geworden, in seiner Waldklause will er Ruhe finden.Doch in einem Märchenwald ist man nie allein. Man trifft auf Feen und läuft Schneewittchen über den Weg. Aber auch finstere Gestalten leben im Wald. Hier hausen Kobolde und Hexen, sogar auf ruhelose Seelen kann man treffen.So seltsam und bizarr viele der Waldbewohner auch sind, für alle hat der Waldbruder ein offenes Ohr und steht ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Dabei erlebt der alte »Waldklausner« manch wundersame Geschichte ... Dieser Sammelband fantastischer Märchengeschichten und Fabeln umfasst die ursprünglichen vier Bände der nahezu vergessenen Waldklausner- Reihe von Augustin Wibbelt, die Anfang der 1930er-Jahre entstand.
Autorenporträt
Agustin Wibbelt (geb. am 19. September 1862 in Vorhelm, Westfalen, und gest. am 14. September 1947 ebenda) war der Sohn einer Bauernfamilie aus Vorhelm in Westfalen. Nach seinem Abitur 1883 begann er ein Philologiestudium in Münster. Wibbelt wollte Priester werden, sein Vater jedoch stellte die Bedingung, dass er zuvor einen einjährigen Militärdienst ableisten sollte. Diesen absolvierte er in Freiburg im Breisgau, wo er bereits begann, plattdeutsche Verse zu verfassen. Danach kehrte er 1885 nach Münster zurück, um Theologie zu studieren. 1888 erhielt er die Priesterweihe und wurde Kaplan in Moers. 1890 kam er wieder nach Münster und wurde Vikar an St. Martini. Zwischen 1891 und 1896 verfasste er zahlreiche Artikel für das Ludgerus-Blatt auf Hochdeutsch und humorvolle Erzählungen im Münsterländer Platt. 1896 wurde er nach Oedt am Niederrhein versetzt, nahm 1898 die Stelle als Kaplan in der St.-Josephs-Gemeinde in Duisburg an. Währenddessen veröffentlichte er seine ersten Erzählungen in Buchform. In Tübingen promovierte er zum Dr. phil. Danach leitete er auf eigenen Wunsch die Kirchengemeinde Mehr bei Kleve. Er blieb fast dreißig Jahre lang dort und trat 1935 in den Ruhestand, den er auf dem Hof seiner Eltern verbrachte. 1946 erhielt er für sein dichterisches Werk den Anette von Droste-Preis. Augustin Wibbelt starb am 14. September 1947.