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Nach dem Großen Ende (der Geschichte, der Utopie), ausgerufen von der Sozialphilosophie und scheinbar ratifiziert vom Zusammenbruch realsozialistischer Systeme, kommen die Dinge wieder in Gang, politisch und intellektuell, in Österreich nicht anders als im übrigen Europa, nur langsamer und mit deutlicher Verzögerung des Überbaues gegenüber der ökonomischen Basis. Drei der sechs in dem Band versammelten Traktate setzen sich thematisch mit der neuen Situation Österreichs in Europa auseinander und versuchen, staatspolitische Maximen aus der veränderten internationalen Konstellation zu entwickeln.…mehr

Produktbeschreibung
Nach dem Großen Ende (der Geschichte, der Utopie), ausgerufen von der Sozialphilosophie und scheinbar ratifiziert vom Zusammenbruch realsozialistischer Systeme, kommen die Dinge wieder in Gang, politisch und intellektuell, in Österreich nicht anders als im übrigen Europa, nur langsamer und mit deutlicher Verzögerung des Überbaues gegenüber der ökonomischen Basis.
Drei der sechs in dem Band versammelten Traktate setzen sich thematisch mit der neuen Situation Österreichs in Europa auseinander und versuchen, staatspolitische Maximen aus der veränderten internationalen Konstellation zu entwickeln. Welcher Gewinn dabei aus einer Neuaneignung der philosophisch-literarischen Tradition gezogen werden kann, sollen die Reflexionen zu den philosophes maudits Spinoza, Nietzsche und Wittgenstein sowie dem wahrhaft exemplarischen Europäer Ernst Jünger zeigen, welchen die restlichen drei Texte gewidmet sind.
Autorenporträt
Rudolf Burger, Jahrgang 1938, ist Professor für Philosophie an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien. Er hat zahlreiche Publikationen zur Erkenntnistheorie und Geschichtsphilosophie vorgelegt und schreibt regelmäßig für die Zeitschriften Merkur und Leviathan.