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Taschen können Accessoires, teure Schmuck- oder wenig beachtete Alltagsgegenstände, Fetische oder Prestigeobjekte sein, jedenfalls sind sie aussagekräftige Träger von Mode- und Kulturgeschichte. Taschen begleiten uns ein Leben lang. Und Lisa Fritsch bringt sie zum Reden. Die Vielfalt der Formen, Funktionen und Materialien der Taschen korrespondiert mit Fritschs großer erzählerischer Bandbreite - Biografisches und Unterhaltsames, Flüchtiges und Skurriles fließen in ihre Texte ein. Da taucht eine Champagnertasche auf, ein Taschenschiff oder die Tasche von Truman Capote, da wird eine Tasche mit…mehr

Produktbeschreibung
Taschen können Accessoires, teure Schmuck- oder wenig beachtete Alltagsgegenstände, Fetische oder Prestigeobjekte sein, jedenfalls sind sie aussagekräftige Träger von Mode- und Kulturgeschichte. Taschen begleiten uns ein Leben lang. Und Lisa Fritsch bringt sie zum Reden. Die Vielfalt der Formen, Funktionen und Materialien der Taschen korrespondiert mit Fritschs großer erzählerischer Bandbreite - Biografisches und Unterhaltsames, Flüchtiges und Skurriles fließen in ihre Texte ein. Da taucht eine Champagnertasche auf, ein Taschenschiff oder die Tasche von Truman Capote, da wird eine Tasche mit schwarzen Perlenaugen bestückt, um Diebe abzuwehren, da wird von der Tasche der Queen und der Aktentasche des Vaters erzählt.Lisa Fritsch nimmt die Lesenden mit in das weltweit einzige Taschenmuseum (in Amsterdam) mit seiner beeindruckenden und aufschlussreichen Sammlung und sie startet einen Versuch zur Taschentherapie. 'In die Tasche stecken' versammelt ihre reichen Taschen-Erfahrungen - sobunt und turbulent wie das Durcheinander in mancher Tasche.
Autorenporträt
Lisa Fritsch, geboren in Wien, promovierte nach dem Studium der Philosophie und Ethnologie über 'Ursprung und Sinn moderner Lyrik. Anthropologische Aspekte einer literarischen Gattung'. Bis 2000 im Schuldienst tätig. Seither freie Autorin. Mitglied der Grazer Autorinnen Autorenversammlung und des Podium Literaturkreises. Theodor-Körner-Preis 1983, Dramatikerstipendium 1993, Staatsstipendium für Literatur 1999/2000.Bei Sonderzahl: 'Wannen Wonnen' (2009), 'Am Spieltisch. Die Sucht nach Gewinn und Verlust' (2004).