Als Daniel das südeuropäische Makrique erreicht, ist die Hafenstadt gezeichnet von den Ereignissen der letzten Monate. Wo früher in den Yachtclubs Partys gefeiert wurden, suchen die Einheimischen nun das Meer nach ertrunkenen Flüchtlingen ab. Der Hafen ist durch Streiks stillgelegt, die Bevölkerung gespalten. Daniel zieht durch die Straßen und sieht sich schnell mit den Sehnsüchten und Ängsten der Menschen konfrontiert. Als sich das Gerücht verbreitet, dass ein neues Boot am Horizont aufgetaucht sein soll, eskalieren die Ereignisse ...
"'In die Transitzone' ist in dramaturgischer Hinsicht - und nicht nur darin - ein exzellenter Text. ... Kein einziger Charakterzug an irgendeiner der vielen Figuren erscheint unpassend oder unglaubwürdig, kein einziges Detail der heißen, staubigen, zum Teil zerstörten Straßen, Häuser und Plätze könnte man sich anders vorstellen als eben hier beschrieben." - Jelena Dabic, Literaturhaus Buchmagazin