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Ausgezeichnet mit dem National Jewish Book Award 1995 Als der Avangarde-Architekt Berthold Lubetkin, noch nicht einmal vierzig Jahre alt, 1939 seinen Verzicht auf Karriere und Beruf und damit auf ein luxuriöses Leben in London bekanntgab, um sich mit seiner Familie auf eine abgelegene Farm namens "World"s End" im Süden Englands zurückzuziehen, war die britische Kunstwelt geschockt. Was dieses Leben in der totalen Isolation jedoch für seine Frau und seine Kinder bedeutete, das schildert Louise Kehoe, seine jüngste Tochter, in ihren literarisch ebenso überzeugenden wie bewegenden Erinnerungen an…mehr

Produktbeschreibung
Ausgezeichnet mit dem National Jewish Book Award 1995 Als der Avangarde-Architekt Berthold Lubetkin, noch nicht einmal vierzig Jahre alt, 1939 seinen Verzicht auf Karriere und Beruf und damit auf ein luxuriöses Leben in London bekanntgab, um sich mit seiner Familie auf eine abgelegene Farm namens "World"s End" im Süden Englands zurückzuziehen, war die britische Kunstwelt geschockt. Was dieses Leben in der totalen Isolation jedoch für seine Frau und seine Kinder bedeutete, das schildert Louise Kehoe, seine jüngste Tochter, in ihren literarisch ebenso überzeugenden wie bewegenden Erinnerungen an ihre schwierige Kindheit. Abgeschottet von der Außenwelt war die Familie dem launischenVater, der als leidenschaftlicher Kommunist paradoxerweise behauptete, ein russischer Aristokrat zu sein, hilflos ausgesetzt. Sein dunkles Geheimnis nicht preisgebend und sich auf die blinde Loylität seiner Frau verlassend, belog, hinterging und kontrollierte er seine Kinder bis ins letzte Detail. Erst nach se inem Tod im Alter von achtundachtzig Jahren fand Louise heraus, welch teuflisches Geheimnis die Ursache dieses Verhaltens war: Berthold Lubetkin war ein polnischer Jude, der allein nach London fliehen konnte, während seine gesamte Familie, die er fortan verleugnete, in Auschwitz umkam.
Autorenporträt
Louise Kehoe arbeitet als freie Journalistin und Gartendesignerin. Sie lebt mit ihren Mann in Gloucester, Massachusetts. 'In diesem dunklen Haus' ist ihr erstes Buch, das 1997 in den USA mit dem National Jewish Book Award ausgezeichnet wurde.
Rezensionen
"Wir werden Kehoes Mut und ihre Eloquenz so schnell nicht vergessen." Booklist

"Die wunderbar erzählte Geschichte einer grausamen Kindheit und einer fatalen familiären Verschwörung." Anita Brookner

"Das Geheinmis des Vaters und dessen Auswirkungen verleihen diesen mitten ins Herz treffenden Kindheitserinnerungen eine philosophische Dimension mit hoher psychologischer Einsicht." San Francisco Chronicle

"Die außergewöhnliche, wunderschön erzählte Geschichte einer schrecklichen Kindheit." Publishers Weekly

"Die äußerst bewegende, tragische und eindringlich erzählte Geschichte einer leidenschaftlichen Liebe zu einem Vater, der, unfähig selbst zu lieben, seinen Kindern ein schweres Erbe hinterließ. Eine außergewöhnliche Kindheitsgeschichte." Alice Miller