Am 3. Oktober 1990 entstand ein neues Land. Eine neue Epoche brach an. Seit 20 Jahren leben wir nun in diesem Deutschland. Und die Literatur? In 400 Gedichten von 100 Lyrikern und Lyrikerinnen spüren Michael Lentz und Michael Opitz dieser Gegenwart nach. Entstanden ist ein facettenreiches Porträt eines jungen Landes, ein breites Spektrum politischer und poetischer Positionen, ein Dokument der jüngsten Lyrikgeschichte.
Am 3. Oktober 1990 entstand ein neues Land. Eine neue Epoche brach an. Seit 20 Jahren leben wir nun in diesem Deutschland. Und die Literatur? In 400 Gedichten von 100 Lyrikern und Lyrikerinnen spüren Michael Lentz und Michael Opitz dieser Gegenwart nach. Entstanden ist ein facettenreiches Porträt eines jungen Landes, ein breites Spektrum politischer und poetischer Positionen, ein Dokument der jüngsten Lyrikgeschichte.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Autorenporträt
Michael Lentz, 1964 in Düren geboren, lebt in Berlin. Autor, Musiker, Herausgeber. Zuletzt erschienen: der Roman »Schattenfroh. Ein Requiem« (2018), der Kommentar »Innehaben. Schattenfroh und die Bilder« (2020), der Gedichtband »Chora« (2023), der Roman »Heimwärts« (2024) sowie »Grönemeyer« (2024), alle bei S. FISCHER. Michael Lentz wurde mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis und dem Walter-Hasenclever-Literaturpreis. Für »Chora« und sein Gesamtwerk erhielt Michael Lentz den Bettina-Brentano-Preis für Gegenwartslyrik 2024.
Literaturpreise: Literaturförderpreis des Freistaates Bayern 1999 Aufenthaltstipendium Villa Aurora in Santa Monica, Kalifornien/USA 2001 Ingeborg-Bachmann-Preis 2001 Preis der Literaturhäuser 2005 Walter-Hasenclever-Literaturpreis 2012 Bettina-Brentano-Preis für Gegenwartslyrik 2024
Michael Opitz, 1953 in Berlin geboren. Literaturwissenschaftler und Publizist, Dozent am IES-Berlin, Mitautor der »Deutschen Literaturgeschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart« und Mitherausgeber des Metzler Lexikons »DDR-Literatur« (2009).
Rezensionen
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Dem "poetologischen Zahn der Zeit" wirklich nachzuspüren, gelingt nur wenigen Lyrikanthologien, meint Rezensent Florian Amrhein, dem genau zweieinhalb für die letzten zehn Jahre einfallen. Aber auch der von Michael Lentz und Michael Opitz herausgegebene Band "In diesem Land" nimmt die Hürde mit Bravour. Deutschsprachige Gedichte aus zwanzig Jahren sind darin versammelt, die allein durch ihren Deutschlandbezug miteinander verbunden sind. Nicht ganz klr wird, worin der besteht, und ob hier auch österreichsiche und Schweizer Dichter Einlass gefunden haben. Einige Dichter vermisst Rezensent Amrhein auf jeden Fall, darunter Ann Cotten und den Herausgeber Michael Lentz selbst, auf einige hätte er auch verzichten können, aber alles in allem ist er mehr als zufrieden mit dieser "gelungenen Gedichtsammlung".