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Rund 60000 Opfer in drei Jahrhunderten. Das ist die schreckliche Bilanz des Hexenwahns im Mittelalter und in der frühen Neuzeit. Anfangs waren es die Inquisitoren der Kirche, später in weit stärkerem Maß die weltlichen Gerichte, die Jagd auf vermeintliche Hexen und Zauberer machten. Als Anleitung diente vielen Richtern ein schreckliches Buch aus dem Jahr 1487: der Hexenhammer. Bei den Menschen jener Zeit regierte die Angst - eine für uns kaum nachvollziehbare Angst vor Hunger, Pest und Krieg. Für dieses grauenvolle Elend gab es nur eine Erklärung: Hexerei und schwarze Magie. Dieter Breuers…mehr

Produktbeschreibung
Rund 60000 Opfer in drei Jahrhunderten. Das ist die schreckliche Bilanz des Hexenwahns im Mittelalter und in der frühen Neuzeit. Anfangs waren es die Inquisitoren der Kirche, später in weit stärkerem Maß die weltlichen Gerichte, die Jagd auf vermeintliche Hexen und Zauberer machten. Als Anleitung diente vielen Richtern ein schreckliches Buch aus dem Jahr 1487: der Hexenhammer. Bei den Menschen jener Zeit regierte die Angst - eine für uns kaum nachvollziehbare Angst vor Hunger, Pest und Krieg. Für dieses grauenvolle Elend gab es nur eine Erklärung: Hexerei und schwarze Magie. Dieter Breuers erzählt fesselnd und anschaulich von Teufelsbuhlschaften und Hexensabbat, von Lust und Laster, von Frömmelei und Fantasien - und räumt vor allem mit hartnäckigen Vorurteilen auf, die gerade beim Thema Hexen immer noch gern und unbegründet gepflegt werden.