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Ganz unten im Paradies - ein Atlas der sozialen Verwerfungen unseres Landes
»Unser Buch handelt davon, wie würdelos es an den Rändern und mitten unter uns zugeht. Wenn Kinder hungrig zur Schule gehen, andauernde Arbeitslosigkeit alte und junge Menschen zermürbt, Asylanten, die nichts Kriminelles getan haben, in Abschiebehaft gehalten werden, wird Mal um Mal die Würde des Menschen verletzt.« Günter Grass
Die hier versammelten »Zeugnisse alltäglichen Leidens an der Gesellschaft« von Beiträgern aus den unterschiedlichsten Berufssparten beleuchten materielle und soziale Notstände in der
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Produktbeschreibung
Ganz unten im Paradies - ein Atlas der sozialen Verwerfungen unseres Landes

»Unser Buch handelt davon, wie würdelos es an den Rändern und mitten unter uns zugeht. Wenn Kinder hungrig zur Schule gehen, andauernde Arbeitslosigkeit alte und junge Menschen zermürbt, Asylanten, die nichts Kriminelles getan haben, in Abschiebehaft gehalten werden, wird Mal um Mal die Würde des Menschen verletzt.« Günter Grass

Die hier versammelten »Zeugnisse alltäglichen Leidens an der Gesellschaft« von Beiträgern aus den unterschiedlichsten Berufssparten beleuchten materielle und soziale Notstände in der Republik, lassen Straßenkinder, Aussiedler, Selbsthilfegruppen zu Wort kommen, begleiten Gerichtsvollzieher und rechte Hooligans, schildern die Sisyphosarbeit von Ärzten und Sozialarbeitern, die Kompromisse, die Journalisten und Politiker eingehen müssen, beschreiben aber auch einfach nur die Situation von Frauen in Ost und West und immer wieder Einzelschicksale, die repräsentativ für die Gesellschaft sind.
Rezensionen
"Es sind engagierte Reportagen, die keinen Zweifel daran lassen, wer der Verursacher der ganzen Misere ist: der Kapitalismus von heute, der obszönen Reichtum einerseits und soziales Elend andererseits zulässt. ... Einfühlsam und parteiisch sind die Autoren. Sie gehen kritisch, sehr kritisch mit den Errungenschaften unserer Gesellschaft um. ... Die Lektüre bietet wahrhaft aufregenden Stoff: für Schulen, Stammtische und Politiker gleichermaßen geeignet und empfohlen." (Der Tagesspiegel)

"Die Reportagen und Fotoserien in diesem Buch sagen mehr aus als jede Statistik. Fazit: ein unbequemes, aber unumgängliches Buch." (Deutsche Welle)

"Dies ist ein Buch, das weh tut, ein verstörendes, ein notwendiges Buch. Es wäre zu wünschen, dass es zum Tagesgespräch wird." (SWR 2)

"Was das Buch schließlich liebenswert macht, sind die vielen Reportagen, in denen die Spannung fühlbar wird, unter die der Alltag menschliche Charaktere zwingt, dass uns authentische Menschen begegnen, die bei aller Problematik ihres Daseins nicht nur weinen, sondern auch lachen, nicht nur Niedergeschlagenheit, sondern auch Freude empfinden." (Neues Deutschland)