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Eduard Brünhofer, ehemals gefeierter Autor von Liebesromanen, sitzt im Zug von Wien nach München. Nicht unbedingt in der Absicht, sich mit der Frau frühen mittleren Alters im Abteil zu unterhalten. Schon gar nicht in der Absicht, mit ihr über seine Bücher zu sinnieren. Erst recht nicht in der Absicht, über seine Ehejahre mit Gina zu reflektieren. Aber Therapeutin Catrin Meyr, die Langzeitbeziehungen absurd findet, ist unerbittlich. Sie will mit ihm über die Liebe reden. Dabei gerät der Schriftsteller gehörig in Zugzwang.»Was befähigt einen Autor, über die Liebe zu schreiben?«, fragt sie.»Ihre…mehr

Produktbeschreibung
Eduard Brünhofer, ehemals gefeierter Autor von Liebesromanen, sitzt im Zug von Wien nach München. Nicht unbedingt in der Absicht, sich mit der Frau frühen mittleren Alters im Abteil zu unterhalten. Schon gar nicht in der Absicht, mit ihr über seine Bücher zu sinnieren. Erst recht nicht in der Absicht, über seine Ehejahre mit Gina zu reflektieren. Aber Therapeutin Catrin Meyr, die Langzeitbeziehungen absurd findet, ist unerbittlich. Sie will mit ihm über die Liebe reden. Dabei gerät der Schriftsteller gehörig in Zugzwang.»Was befähigt einen Autor, über die Liebe zu schreiben?«, fragt sie.»Ihre Frage ist klüger als jede Antwort darauf«, erwidere ich.»Danke. Probieren Sie es trotzdem.«»Einer der zauberhaftesten und klügsten Liebesdialoge der Gegenwartsliteratur« DER SPIEGEL über 'Gut gegen Nordwind'
Autorenporträt
DANIEL GLATTAUER, geboren 1960 in Wien, war zwanzig Jahre Journalist beim Standard. Mit ¿Gut gegen Nordwind¿ (2006) gelang ihm der schriftstellerische Durchbruch. Es folgten weitere erfolgreiche Romane. Seine Bücher wurden in mehr als vierzig Sprachen übersetzt und verkauften sich weltweit millionenfach. Er verfasste zahlreiche Theaterstücke, die zu den meistgespielten im deutschsprachigen Raum gehören. Mit seinem Roman ¿Die spürst du nicht¿ (2023) stand er wochenlang auf der SPIEGEL-Bestsellerl
Rezensionen
»So einfach, so schön!« Claudio Armbruster, ZDF HEUTE JOURNAL »In gewohnt temporeichen, süffisanten und schlagfertigen Dialogen dringen die zwei Fremden, [...] ein hübsches Stück weit in die Psychologie von Beziehungsmustern.« Bernhard Blöchl, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG »[Daniel Glattauer] treibt seine Stärken wieder einmal zur Perfektion: fabelhafte Dialoge, treffsichere Pointen, eine gut konstruierte Handlung, Figuren, die sich selbst nicht immer zu ernst nehmen.« Herbert Schorn, OBERÖSTERREICHISCHE NACHRICHTEN »Humor, Dialog und inneren Monolog kann Glattauer wie kein Zweiter.« Marc Reichwein, WELT AM SONNTAG »Glattauer erzählt [...] gewohnt leichtfüßig und mitreißend.« Franziska Trost, KRONEN ZEITUNG »Dass Glattauers Roman eine Alltagssituation in beste Unterhaltung verwandelt, liegt an seinem Talent für Dialoge, bei denen jede Pointe sitzt.« Thorsten Keller, BERLINER MORGENPOST »Daniel Glattauer [...] [schreibt] auf sagenhaft gewitzte Weise [...], indem er diese virtuose literarische Absage an den Liebesroman zum dialogischen Kammerspiel macht.« Thomas André, HAMBURGER ABENDBLATT »In und zwischen den Zeilen: Witz, Wärme und Verstand.« Katja Kraft, MÜNCHNER MERKUR »Glattauers Humor beruht auf dem Vorsatz, Wahnsinn und Absurdität der Normalität leise kichernd zu enthüllen.« Wolfgang Paterno, PROFIL »'In einem Zug' ist ein amüsantes und kluges Buch und eine Liebeserklärung an die stille, alltägliche Form der Liebe.« Doris Kraus, DIE PRESSE »Eine perfekte Lektüre für lange Bahnfahrten, um Ärgernisse wie Verspätungen, nicht verfügbare Speisewagen oder penetrant dozierende Sitznachbarn mit heiterer Miene zu überstehen.« Franziska Wolffheim, TAGESSPIEGEL »[Eine] bissige Satire auf den aktuellen Literaturbetrieb« Martin Grabner, KURIER »Ein Meister des Dialogs« Barbara Gärtner, DONNA »Die Theateradaption sollte nicht lange auf sich warten lassen.« Judith von Sternburg, FRANKFURTER RUNDSCHAU »[M]an würde Eduard und Catrin gern noch einige Bahnkilometer begleiten.« Peter Mohr, FRÄNKISCHE NACHRICHTEN »Balsam fürs Herz« Corinne Orlowski, RBB RADIO 3 »Gelesen von Christian Berkel, zieht das Hörbuch den Hörer mitten hinein in die komplexe Gedankenwelt von Eduard Brünhofer, dessen analytischer Blick die Begegnungen auf der Zugfahrt scharfsinnig und humorvoll beleuchtet.« Christian Batzlen, SWR LESENSWERT…mehr
»Glattauers Dialogtechnik ist frappierend, raffiniert. Das ist gekonnte Prosa auf Höhe der Zeit.« Tages-Anzeiger »Wenn Glattauer hinter die Masken schaut, tut sich das pure Leben in seiner Tragik und amüsanten Absurdität auf.« DIE ZEIT »Was befähigt einen Autor, über die Liebe zu schreiben?«, fragt sie. »Ihre Frage ist klüger als jede Antwort darauf«, erwidere ich. »Danke. Probieren Sie es trotzdem.« aus: Daniel Glattauer, »In einem Zug«