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Eine Cantina irgendwo in Mexiko. Gitarrenklänge im Hintergrund. Die Gäste sitzen träge in ihren Stühlen. Melancholie liegt in der Luft. An der Bar ist ein US-Amerikaner auszumachen: Robert Mitchum. Bald wird eine geheimnisvolle Frau erscheinen. Dieses Szenarium ist Bestandteil des berühmten Film-Noir-Klassikers "Goldenes Gift".Szenenwechsel: In einer Bar in Tampico fabulieren zwei abgebrannte Männer, Humphrey Bogart und Walter Huston, ihren Traum vom Reichtum: "Warum nicht nach Gold suchen!" "Der Schatz der Sierra Madre": ein Abenteuerstoff par excellence.Eine Reihe weiterer Filme nutzt das…mehr

Produktbeschreibung
Eine Cantina irgendwo in Mexiko. Gitarrenklänge im Hintergrund. Die Gäste sitzen träge in ihren Stühlen. Melancholie liegt in der Luft. An der Bar ist ein US-Amerikaner auszumachen: Robert Mitchum. Bald wird eine geheimnisvolle Frau erscheinen. Dieses Szenarium ist Bestandteil des berühmten Film-Noir-Klassikers "Goldenes Gift".Szenenwechsel: In einer Bar in Tampico fabulieren zwei abgebrannte Männer, Humphrey Bogart und Walter Huston, ihren Traum vom Reichtum: "Warum nicht nach Gold suchen!" "Der Schatz der Sierra Madre": ein Abenteuerstoff par excellence.Eine Reihe weiterer Filme nutzt das mexikanische (Bar-)Ambiente ebenfalls gerne aus. Die Liste der Filmstars, die in Mexiko und seinen Bars auftauchen, ist lang und reicht von Gary Cooper und John Wayne über Orson Welles und Richard Widmark, Jane Greer und Jane Russell bis hin zu Antonio Banderas und Salma Hayek."In einer Bar in Mexiko" erzählt die Geschichte dieser Filme und lässt dabei die Männer und Frauen aus den Bars aufleben. Autor Reiner Boller hat sich auf Spurensuche an Original-Schauplätze begeben, die Bars der Stars gesucht und in Archiven recherchiert. Dazu kommen Beteiligte zu Wort, wie zum Beispiel Mario Adorf, der bei Sam Peckinpahs Western "Sierra Charriba" Mexiko (und seine Bars) kennenlernte, oder Pedro Armendariz jr., der von "James Bond in Mexiko" berichtet. Eine filmhistorische Reise mit Bar-Tipps in mexikanischen Gefilden.
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Autorenporträt
Reiner Boller, wohnhaft in Rennerod (Westerwald), verheiratet mit einer Mexikanerin, interessiert sich schwerpunktmäßig für die "goldenen Kinojahre" von den Vierzigern bis Sechzigern des letzten Jahrhunderts. Hollywood und deutsches Kino, aber auch die Filmgeschichte in Italien, Spanien, Frankreich, England und Mexiko zählen zu seinen bevorzugten Gebieten. Was bei seinem ersten Projekt, der Biografie über den US-Schauspieler Lex Barker, mit dem Knüpfen von internationalen Kontakten zu Schauspielern und Filmschaffenden sowie Vorort-Recherchen in fremden Ländern begann, setzte sich bei den weiteren Arbeiten mit Themen wie Tarzan, Don Camillo, Brad Harris, Gustavo Rojo oder Herbert Lom fort. Im Mühlbeyer Filmbuchverlag ist von Reiner Boller "Wilder Westen made in Germany" erschienen. Im Laufe der Jahre ist Reiner Boller manchem Star und Sternchen in fernen Ländern begegnet. Es macht ihm dabei auch sehr viel Freude, über die nicht ganz so berühmten Namen zu berichten. Texte für Fachmagazine, Booklets oder Internetseiten sowie verschiedene Aktivitäten hinter der Kamera - mit einem Reiseradius von bis zu 9.600 km - sind weitere Tätigkeitsfelder des Autors, der auf seinen Touren eine Vorliebe für den Westen der USA und für Mexiko gewonnen hat und gerne filmmusikalischen Klängen lauscht.