Der Besitzinstinkt steht niemals still. Durch Blütezeit und Fehde, Frost und Hitze folgte er den Gesetzen der Entwicklung, selbst in der Familie Forsyte, die ihn für ewig unveränderlich gehalten hatte. Und wie die Qualität der Kartoffel vom Boden, ist er von seiner Umgebung nicht zu trennen.Der Historiker der Achtziger- und Neunzigerjahre in England wird seinerzeit den etwas raschen Fortschritt vom selbstzufriedenen und maßvollen Provinzialismus zu noch selbstzufriedenerem, wenn auch weniger maßvollen Imperialismus - mit anderen Worten das zunehmende Streben der Nation nach Besitz schildern. Und das zeigte sich, wie in Übereinstimmung damit, auch in der Familie Forsyte. Ihr Besitz nahm nicht nur an äußerer Ausdehnung zu, sondern auch an innerem Gehalt.