Frauen aus Afrika, Asien, Europa, Lateinamerika und dem Nahen Osten erzählen ihre unglaublichen Lebensgeschichten auf dem Weg in die Freiheit. Sie flohen aus Zwangsprostitution, arrangierten Ehen und Beziehungsgewalt. Sie entkamen politischer Unterdrückung, Ehrenmorden, Menschenhändlern und bitterer Armut. Den Frauen ein Leben in Würde und Autonomie zu ermöglichen, dafür setzen sich Schwester Lea und die von ihr gegründete Organisation Solwodi (Solidarity with Women in Distress) ein. Eine packende und berührende Reportage über Frauen, die den Weg in die Freiheit gefunden haben.
Frauen aus Afrika, Asien, Europa, Lateinamerika und dem Nahen Osten erzählen ihre unglaublichen Lebensgeschichten auf dem Weg in die Freiheit. Sie flohen aus Zwangsprostitution, arrangierten Ehen und Beziehungsgewalt. Sie entkamen politischer Unterdrückung, Ehrenmorden, Menschenhändlern und bitterer Armut. Den Frauen ein Leben in Würde und Autonomie zu ermöglichen, dafür setzen sich Schwester Lea und die von ihr gegründete Organisation Solwodi (Solidarity with Women in Distress) ein. Eine packende und berührende Reportage über Frauen, die den Weg in die Freiheit gefunden haben.
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Autorenporträt
Ackermann, Lea§Sr. Dr. Lea Ackermann, geboren 1937, studierte Pädagogik, Psychologie und Theologie, war als Ordensschwester ("Unsere liebe Frau von Afrika") 5 Jahre im Schuldienst in Ruanda tätig, anschließend 7 Jahre Bildungsreferentin bei Mission München und Dozentin an der Kath. Universität Eichstätt. 1985 ging sie nach Mombasa, Kenia, und engagierte sich für Frauen, die durch Verelendung und Sextourismus zu Prostituierten wurden. Daraus entstand die Idee, SOLWODI zu gründen, ein eingetragener Verein, der auf Spendenbasis arbeitet. 1988 Gründung von SOLWODI e.V. in Deutschland in Boppard-Hirzenach. Mittlerweile gibt es 12 Solwodi-Beratungsstellen (neben Boppard noch Augsburg, Bad Kissingen, Berlin, Braunschweig, Duisburg, Koblenz, Ludwigshafen, Mainz, München, Osnabrück, Passau),Auszeichnungen: 1996 Bundesverdienstkreuz, 1998 Frau Europas, 2008 Ehrendoktorwürde der Universität Luzern, 2008 Romano Guardini Preis, 2009 Anton-Martini-Gedächtnispreis.
Kreutzer, Mary§Mary Kreutzer, geboren 1970, ist Politikwissenschaftlerin und Publizistin mit den Schwerpunkten Nationalsozialismus und Antisemitismus, Menschenrechte, Entwicklungspolitik und Flucht. Sie ist Trägerin des Eduard-Ploier-Radio-Preises der Österreichischen Volksbildung, des Concordia Publizistikpreis (Kategorie Menschenrechte), des European Award for Excellence in Journalism, Obfrau der Organisation LeEZA, die im Irak und in der Türkei emanzipatorische Frauenprojekte durchführt, Redakteurin der Menschenrechtszeitschrift liga und Vorstandsmitglied der Gesellschaft für kritische Antisemitismusforschung. Zuletzt publizierte sie gemeinsam mit Corinna Milborn ein Sachbuch über Frauenhandel: "Ware Frau. Auf den Spuren moderner Sklaverei von Afrika nach Europa" (Salzburg, 2008), das u.a. für das Wissenschaftsbuch des Jahres 2008 nominiert wurde.Mary Kreutzer lebt in Wien.Allgäuer, Alicia§Alicia Allgäuer, geboren 1981, studierte Sozialarbeit und Politikwissenschaft in Wien, Granada (Spanien) und Potosí sowie La Paz (Bolivien). Derzeit arbeitet sie bei der Caritas Wien (Flüchtlingsbetreuung und Integrationsarbeit) und ist Vorstandsmitglied der NGO LeEZA. Zusammen mit Thomas Schmidinger veröffentlichte sie 2009 das Buch "Man fragt mich, ob ich bin" (Lyrik@Migration. Alltag Verlag, Wien).Alicia Allgäuer lebt in Wien
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