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Die Sterblichkeit ist und bleibt unausweichlicher Teil unseres Menschseins. Allerdings ist das Gebet um einen guten Tod heute weitgehend aus dem christlichen Bewußtsein sowie dem Gebetsleben in Familie und Gemeinde entschwunden. Ars moriendi, die lebenslange Vorbereitung auf das eigene Sterben, scheint heute zu einer "verlernten Kunst"geworden zu sein. In der Tagzeitenliturgie aber hat das Motiv des Memento mori - frei übertragen: "Gedenke, daß du sterblich bist!"- bis heute einen zentralen Platz behalten, wie die vorliegende Studie belegt. Am deutlichsten zeigt sich das in der Komplet, dem…mehr

Produktbeschreibung
Die Sterblichkeit ist und bleibt unausweichlicher Teil unseres Menschseins. Allerdings ist das Gebet um einen guten Tod heute weitgehend aus dem christlichen Bewußtsein sowie dem Gebetsleben in Familie und Gemeinde entschwunden. Ars moriendi, die lebenslange Vorbereitung auf das eigene Sterben, scheint heute zu einer "verlernten Kunst"geworden zu sein. In der Tagzeitenliturgie aber hat das Motiv des Memento mori - frei übertragen: "Gedenke, daß du sterblich bist!"- bis heute einen zentralen Platz behalten, wie die vorliegende Studie belegt. Am deutlichsten zeigt sich das in der Komplet, dem kirchlichen Nachtgebet. Die Tagzeiten sind vom Zweiten Vatikanischen Konzil wieder neu als Feier der Gemeinde entdeckt worden. Sie können dazu beitragen, Memento mori und Ars moriendi in der Gemeindeliturgie lebendig zu erhalten oder auch wieder erneut zu wecken. Hierzu will der Band liturgiewissenschaftliche und pastoralliturgische Anregungen geben.
Autorenporträt
Axel Bernd Kunze, Dr. theol., Dipl. Päd., geb. 1972, ist Christlicher Sozialethiker und Bildungswissenschaftler, lehrt an der Universität Bonn und ist langjähriger Mitarbeiter bei Liturgie konkret.